Der Indiaca-Doppelweltmeister aus Malmsheim war bisher Jugendreferent im Evangelischen Jugendwerk.

Malmsheim - Bei der Versammlung der Vertreterinnen und Vertreter der landeskirchlichen Sport-Arbeitskreise in Oldenburg ist Henrik Struve aus Malmsheim, Landesjugendreferent im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) und Indiaca-Doppelweltmeister, in den Vorstand des Arbeitskreises „Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Er vertritt dort die Evangelische Landeskirche in Württemberg mit der Evangelischen Sportbewegung Württemberg (esb), dem neuen Dach über dem Sport im Kontext christlicher Gemeinden und Organisationen. Die esb wurde geschaffen, um bestehende Angebote und Sportarten mit neuen Projekten und Bewegungsformaten zu verbinden und zu stärken.

 

Lesen Sie aus unserem Angebot: Kirche und Sport: Gemeinsam stärker

Der Vorstand des Arbeitskreises „Kirche und Sport“ ist das Begleitgremium des aktuellen EKD-Sportbeauftragten. Er setzt sich für die Vernetzung und Weiterentwicklung des Handlungsfelds in der EKD ein. Die Amtsdauer entspricht der Ratsperiode des jeweiligen Rates der EKD. Der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ hat die Aufgabe, die Verbindung zwischen Kirche und Sport zu pflegen. Er wirkt zu diesem Zweck mit Stellen innerhalb der EKD und ihrer ökumenischen Partner sowie in Staat, Sportverbänden, Sportwissenschaft und Gesellschaft zusammen, die sich mit Sport befassen.

Organisation von Veranstaltungen

Der Arbeitskreis fördert die Kooperation zwischen den entsprechenden Stellen, gibt dem oder der Sportbeauftragten des Rates der EKD Anregungen für die tägliche Arbeit. Er organisiert und leitet Veranstaltungen und bereitet entsprechende Veröffentlichungen der EKD vor, versteht seine Aufgabe als gesellschaftsdiakonischen Auftrag und verfolgt das Ziel, der Bedeutung des Sports in christlicher Verantwortung gerecht zu werden.