Der Renninger Gemeinderat stehe „voll und ganz“ hinter dem Jugendgemeinderat. Dies bestätigten auch Ann-Sophie Schautt und Luise Haberland vom seitherigen Jugendgemeinderat. „Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat haben uns super unterstützt“, betonten sie. „Lasst euch nicht entmutigen, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Wenn ihr zusammenhaltet, schafft ihr alles“, rief Ann-Sophie Schautt ihren Nachfolgern zu.
Klausurtagung im November
Was die jungen Kommunalpolitiker konkret tun wollen, darüber müssen sie noch diskutieren. Einige Ideen standen rasch im Raum: eine bessere Öffentlichkeitsarbeit, vielleicht ein neues T-Shirt, das Projekt „Sonnenschein“ zugunsten hilfsbedürftiger Renninger fortführen, oder – wie der Renninger Jugendsozialarbeiter Tim Dietterle anregte – den Skaterpark erneuern und eventuell einen Platz schaffen, wo Leute legal sprayen können.
Die Hauptthemen sollen aber bei einer Klausurtagung Ende November erarbeitet werden. „Ihr könnt eigene Schwerpunkte setzen“, sagte der Bürgermeister Wolfgang Faißt. „Denkt aber daran, andere miteinzubinden, zum Beispiel die Schülermitverwaltungen an den Schulen. Das erleichtert eure Arbeit“, gab der Rathauschef ihnen mit auf den Weg.