Manche Pflanzen aus anderen Teilen der Welt können Ökosysteme und die Gesundheit von Menschen gefährden. Vor allem Arten aus wärmeren Regionen verbreiten sich durch den Klimawandel auch stärker bei uns. Einige könnten eine wichtige Rolle beim Umbau des Waldes spielen.

Wissen/Gesundheit: Werner Ludwig (lud)

Anfang März macht der Japanische Staudenknöterich noch nicht viel her. Auf der brach liegenden Fläche sind nur einige kahle Stängel zu sehen. Doch wenn es wärmer wird, ist in kurzer Zeit alles von dichtem Grün bedeckt. In wenigen Wochen können die Pflanzen zwei bis drei Meter hoch werden. „Wenn man den ungestört wachsen lässt, macht er hier alles zu“, sagt Helmut Dalitz, der Leiter der Hohenheimer Gärten.