66 Aussteller, mehr als 1200 Schüler
Außer ihnen waren noch zahlreiche weitere Teilnehmer vor Ort. 66 Aussteller präsentierten sich, 1200 Schüler aus den umliegenden Schulen hatten sich angemeldet. Die Nachfrage der Betriebe ist weiterhin sehr hoch. „Am Anfang hatten wir vor allem die Jugendlichen im Blick, damit sie einen Zugang zu den Firmen finden“, berichtete der Renninger Bürgermeister Wolfgang Faißt in seiner Begrüßungsrede. Der Ausbildungsmarkt war leer gefegt, Jugendliche mussten fast um jeden Platz kämpfen. „Heute ist es fast umgekehrt.“ Hauptorganisatorin Kerstin Raschke vom Verein für Jugendhilfe hat schon seit Jahren mehr Anfragen als freie Plätze auf der Messe. „Erstmals haben wir sogar im Außenbereich Stände eingerichtet, weil der Raum hier drinnen nicht ausgereicht hätte“, so Raschke.
So mancher Topf hat am Donnerstag dann sogar den passenden Deckel gefunden. Der 14-jährige Timon aus Weil der Stadt zum Beispiel interessiert sich für die Ausbildung zum Automobilkaufmann beim Autohaus Weeber. „Ich habe mich da informiert und fand das sehr interessant. Das wäre meine erste Wahl“, erzählt er. Auch Schulkamerad Pipuna (15) interessiert sich für den kaufmännischen Bereich, ist jedoch bei Coperion hängen geblieben. „Die haben mich überzeugt, mit ihnen konnte man auch gut reden. Da würde ich gerne anfangen.“