Ein Mädchen bekommt einen Laptop geschenkt – von Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg.

Renningen - Jedes Kind auf der Welt hat Wünsche und Träume von denen es hofft, dass sie in Erfüllung gehen. Beispielsweise ein Treffen mit dem großen Idol, ein Besuch im Europa-Park oder auch nur ein Dach über dem Kopf. Oftmals gehen die großen Wünsche von Kindern und Jugendlichen nicht in Erfüllung. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben: Sei es, weil die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind, es sich einfach nicht ergibt, oder aber aufgrund von familiären Problemen oder schweren Krankheiten.

 

Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg hat sich als Ziel gesetzt, die Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen zu erfüllen. Besonders sozial benachteiligten und kranken Kindern will sie helfen und damit Sonnenschein in deren Leben bringen. Vor 13 Jahren hat sie deshalb einen nach ihrem Namen benannten Verein gegründet, der sich darauf spezialisiert hat, die Träume von Kindern und Jugendlichen zu verwirklichen.

Nun wurde auch in Renningen erstmalig geholfen. Die 15-jährige Bianca bekam einen Laptop geschenkt, mit dem sie ihre Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz schreiben und sich dann, wie heutzutage üblich, im Internet bewerben kann. Später will Bianca beruflich etwas mit Medien machen, in diesem Berufsfeld ist ein Laptop unabdinglich.

Aktionen sollen nachhaltig sein

Der Prinzessin von Sachsen-Altenburg ist vor allem die Nachhaltigkeit hinter ihren Hilfsaktionen wichtig. Sie möchte nicht, dass den Kindern einmalig ein Traum erfüllt wird und sie im Nachhinein nichts davon haben. „Ich möchte auch das Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen stärken, damit sie zukünftig den Mut haben, sich selbst an ihre Wünsche und Ziele heranzutasten“, erklärt die Expertin für Business-Etikette, die beruflich Vortragsrednerin für gewinnbringende Umgangsformen ist. Auch Biancas neuer Laptop hilft nachhaltig. Für ihre Bewerbung und später in ihrem Beruf wird sie ihn sehr gut brauchen können, er wird also zur Erfüllung ihrer beruflichen Ziele beitragen.

Das Spektrum der Hilfsaktionen, die der Sachsen-Altenburg-Verein fördert, ist vielfältig. Es reicht von Freizeitparkbesuchen über Instrumente bis hin zu Treffen mit Vorbildern. Die gesamte Arbeit des Sachsen-Altenburg-Vereins wird von Ehrenamtlern ausgeübt. Die Hilfsaktionen werden durch Geld- und Sachspenden von Firmen und privaten Personen finanziert.

Den Kontakt nach Renningen knüpfte Maria von Sachsen-Altenburg mit Roland Schäfer, Vorstand der ehrenamtlichen Aktion Notnagel und Vorsitzender des Mensavereins. Die beiden wurden einander vorgestellt und kamen schnell auf die Idee, auch in Renningen Träume zu verwirklichen. Das wurde jetzt erstmals getan. In Zukunft wollen Schäfer und Sachsen-Altenburg weiterhin zusammenarbeiten und Kindern und Jugendlichen in Renningen helfen.

Verein Sachsen-Altenburg

Mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg hat der Sachsen-Altenburg-Verein mit Sitz in Stuttgart seit seiner Gründung im Jahr 2005 schon geholfen.

Wer selbst dazu beitragen will, dass Kindern und Jugendlichen Träume erfüllt werden, kann an den Verein spenden. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.sachsen-altenburg-ev.de. Dort gibt es auch eine Übersicht von Projekten, die die Organisation schon gefördert hat.