Das Münchinger Heimatmuseum beschäftigt sich jetzt mit „Verschwundenen Dingen“. Die Besucher reisen ins analoge Zeitalter – und dürfen alte Apparate ausprobieren.

Eine Ausstellung der etwas anderen Art gibt es nun im Münchinger Heimatmuseum: eine zum Mitmachen. Die neue Schau, die an diesem Sonntag, 29. Mai, um 14 Uhr öffnet, zeigt „Verschwundene Dinge“ und nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen der modernen Technologie vor mehr als 100 Jahren – als diverse Maschinen das Alltags- und Berufsleben beschleunigten und effizienter machten.

 

Heute ist das Wissen um die Bedienung dieser inzwischen altmodischen Technik fast verschwunden. In der Ausstellung können technische Geräte wie Schreib- und Rechenmaschinen, ein Grammofon, ein Morsegerät oder ein Computer der ersten Generation deshalb nicht nur bewundert, sondern auch ausprobiert werden – mit den Technikexperten des Repaircafés, jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr.

Die Schau geht bis 25. September und soll fortgesetzt werden. Nach dem Bereich Technik sind in den nächsten Jahren somit Objekte aus anderen Bereichen dran.