SG Weinstadt (10.) – SV Leonberg/Eltingen (3.)

Mehr als zufrieden ist Nicki van der Vliet mit der Vorstellung seiner Landesliga-Mannschaft in der Hinrunde. Nach bislang acht Siegen und drei Niederlagen – gegen Oppenweiler/Backnang, HSG Hohenlohe und SC Korb – sind die Frauen momentan mit 16:6 Zählern punktgleich mit der HSG Strohgäu II, Kornwestheim und der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See auf dem dritten Tabellenrang angesiedelt. „Wir sind von einem Platz im Mittelfeld ausgegangen, haben unsere eigenen Erwartungen übertroffen.“

Auf dem Boden der Tatsachen sind die   SV-Frauen allerdings in der kurzen Winterpause beim Drei-Königs-Turnier des SV Stuttgarter Kickers angekommen. „Da haben wir unter anderem auch gegen Bezirksliga-Mannschaften gespielt und vor allem im Angriff eine katastrophale Leistung abgeliefert, das war alles recht erfolglos“, sagt van der Vliet. Ein Platz auf dem Podest blieb ihnen verwehrt. „Jetzt wissen die Mädels, dass die Einstellung stimmen muss.“ Nur so können sie auch heute (20.15 Uhr) bei der SG Weinstadt die Punkte einfahren. Das Hinspiel gewannen sie zu Hause deutlich mit 26:17.

Allerdings: das Hinspiel wurde mit 21:24 verloren. Vor allem der Schwaikheimer Keeper Stefan Doll hatte den Leonbergern den Zahn gezogen. Eine gewisse Anspannung bei seinem Team sei nicht zu leugnen, sagt Tobias Müller, sieht das aber nach dem guten Auftritt beim Vorbereitungsturnier des TV Bittenfeld als positives Zeichen. Mit der Kamera zugegen war dort auch Schwaikheims Trainer Heiko Burmeister. Ob ihm seine filmischen Aufzeichnungen tatsächlich weiterhelfen, ist fraglich. Zum einen fehlten Spieler wie Philip Schückle, Dominik Fischer und Andreas Binder. Zum anderen liebäugelt Tobias Müller mit taktischen Varianten, mit denen er den Gegner vor unerwartete Aufgaben stellen will.

Wie in Birkenfeld muss er jedoch voraussichtlich auf Andreas Binder verzichten, dem ein Hexenschuss zu schaffen macht. Im linken Rückraum wird voraussichtlich Schückle aushelfen müssen. Das Spiel sollen David Zimmermann und Chris Auer machen.

Landesliga Staffel 1, Männer

Neckarsulmer SU II (12.) – TSF Ditzingen (5.)

Alles andere als einen optimalen Saisonstart legten die Landesliga-Handballer der TSF Ditzingen im vergangenen September hin. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger Neckarsulmer Sport-Union hatte die Mannschaft um Trainer Jörg Kaaden den Sieg fest eingeplant. Am Ende verließen sie das Feld mit einer bitteren 22:25-Niederlage. Etwas verschnupft ist Kaaden bereits vor der Partie gewesen, denn Ditzingen wollte, weil einige Spieler an dem Wochenende verhindert waren, die Partie auf einen anderen Termin verschieben. die Neckarsulmer lehnten ab. Der TSF-Coach braucht ob dieser Hintergründe seine Mannschaft nicht sonderlich zu motivieren. „Wir haben in Neckarsulm noch eine Rechnung offen“, sagt Kaaden. Die Partie beim Drittletzten der Landesliga wird am Sonntag um 15 Uhr in der Pichterichhalle in Neckarsulm angepfiffen.

Das erste Pflichtspiel in diesem Jahr, der Verbandspokalwettbewerb, lief am vergangenen Montag nicht rund für die Ditzinger. Beim TV Altenstadt, dem Schlusslicht der Württembergliga Süd, gab’s in der Runde der letzten acht eine 22:23-Niederlage. „Wir sind überhaupt nicht aus den Startlöchern gekommen, vor allem die erste Halbzeit war richtig zäh, wir haben uns zu wenig bewegt und leisteten uns zahlreiche technische Fehler“, sagt Kaaden rückblickend. Jetzt lautet die Devise, aus diesen Fehlern zu lernen. Der Kader ist, mit Ausnahme des langzeitverletzten Max Remmler, komplett.

Landesliga Staffel 1, Frauen

SG Weinstadt (10.) – SV Leonberg/Eltingen (3.)

Mehr als zufrieden ist Nicki van der Vliet mit der Vorstellung seiner Landesliga-Mannschaft in der Hinrunde. Nach bislang acht Siegen und drei Niederlagen – gegen Oppenweiler/Backnang, HSG Hohenlohe und SC Korb – sind die Frauen momentan mit 16:6 Zählern punktgleich mit der HSG Strohgäu II, Kornwestheim und der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See auf dem dritten Tabellenrang angesiedelt. „Wir sind von einem Platz im Mittelfeld ausgegangen, haben unsere eigenen Erwartungen übertroffen.“

Auf dem Boden der Tatsachen sind die   SV-Frauen allerdings in der kurzen Winterpause beim Drei-Königs-Turnier des SV Stuttgarter Kickers angekommen. „Da haben wir unter anderem auch gegen Bezirksliga-Mannschaften gespielt und vor allem im Angriff eine katastrophale Leistung abgeliefert, das war alles recht erfolglos“, sagt van der Vliet. Ein Platz auf dem Podest blieb ihnen verwehrt. „Jetzt wissen die Mädels, dass die Einstellung stimmen muss.“ Nur so können sie auch heute (20.15 Uhr) bei der SG Weinstadt die Punkte einfahren. Das Hinspiel gewannen sie zu Hause deutlich mit 26:17.