Die Männer des SV Leonberg/Eltingen werden im Vorbereitungsspiel gegen den Nachbarn aus Ditzingen ihrer Favoritenrolle gerecht.

Leonberg - Standesgemäß ist der Vergleich zwischen den beiden höchstklassigen Altkreis-Handballteams zu Ende gegangen. Der Württembergligist SV Leonberg/Eltingen setzte sich im Vorbereitungsspiel gegen die TSF Ditzingen mit 30:22 durch. Den besseren Start im Sportzentrum Leonberg erwischte der Verbandsligist. Die TSF legten ein 2:0 und 3:1 vor. „Im Angriff stottert der Motor noch ein bisschen“, sagte der Leonberger Trainer Chris Auer, „die Bewegungen sind noch nicht so, wie wir sie schon mal hatten.“ Das kommt für den Übungsleiter allerdings nicht überraschend. Die handballspezifischen Abläufe haben in der bisherigen Trainingsphase noch nicht im Vordergrund gestanden.

 

Starke Phase nach der Pause

Über ein 4:4 setzten sich die Gastgeber dann aber erstmals auf 7:4 ab. Bis zur Pause kämpfte sich Ditzingen wieder zum 12:13 heran. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der Württembergligist seine beste Phase. Der Gegner machte mehr Fehler. „Wir haben sie aber auch zu mehr Fehlern gezwungen“, analysierte Chris Auer. Leonberg machte aus dem 14:14 schnell ein 20:14. Beim 25:17 betrug der Vorsprung erstmals acht Treffer, der auch am Ende noch Bestand hatte.

SV Leonberg/Eltingen: Schneider, Rigl, Binder (2), Zimmermann (9/7), Wanner (2), Hönig (2), Hufnagel (3), Ulrich (1), Rühle (2/1), Klatte (2), Schückle (3), Isenberg (4).

TSF Ditzingen: Neff, Biehl, Falkenburger (1), Hölzel (3), Hönninger (3), Ruoff (2), Dömötör (1), Hüther (3/3), Bohnen (4/1), Bartel (4), Zwicker (1), Bauer.