Gerlingen - Ein zweites Mal wollten die Organisatoren des Gerlinger Solitudelaufes nicht die weiße Fahne hissen. Nachdem im vergangenen Jahr der erste Lockdown die 35. Auflage der Traditionsveranstaltung zunichte gemacht hat und in der Kürze der Zeit auch keine Alternative möglich war, sollte die größte Gerlinger Sportveranstaltung des Jahres nicht erneut vor dem Virus passen müssen. Dass sie nicht in gewohnter Form mit mehr als 1000 Startern und rund 400 Kindern und Jugendlichen sowie vielen Zuschauern vor allem im Stadtkern stattfinden würde können, zeichnete sich schon früh ab. Also tüftelte die Mannschaft um Organisationschef Matthias Bierer einen neuen Plan aus.