Der TSV Heimerdingen, Absteiger in die Landesliga Staffel 1, hat eine kurze und knackige Saison-Vorbereitung, bevor es im August wieder los geht.

Die Enttäuschung über den Abstieg in die Fußball-Landesliga ist verarbeitet, der Trainingsauftakt für die kommende Runde vollbracht. „Wir brauchen uns trotz des Abstieges nicht zu vergraben“, sagt Heimerdingens Trainer Daniel Riffert selbstbewusst. Vier Wochen Pause hatte er seiner Mannschaft gegönnt, den Spielern allerdings einen Fitnessplan mit auf den Weg gegeben. Beim Trainingsauftakt in der vergangenen Woche fing dann die Vorbereitung für die kommende Saison an. Hauptaugenmerk wird es sein, nach dem Umbruch in der Mannschaft wieder eine Einheit zu formen.

 

TSV weiterhin auf Suche nach Neuzugängen

Als Neuzugänge stehen bislang Haris Gudzevic und Pascal Schüller (beide SV Gebersheim), Gökay Muratlar und Lucca Terzidis (beide A-Junioren SKV Rutesheim) fest. Vom Landesliga-Absteiger SC Stammheim kommen Lars Ruckh, Stefan Schlick und Jens Peringer. Kai Kurzweg spielte in der eigenen Jugend. Zuletzt schlossen sich auch noch Torwart Ulrich Staudenmayer (ehemals Bezirksligist TSV Musberg), Arion Bycici (Schornbach) und Michael Henneh (Oeffingen) dem TSV Heimerdingen an. „Was die Neuzugänge betrifft, sind wir noch nicht fertig“, sagt Riffert.

Erstes Pflichtspiel im Verbandspokal

Im ersten Testspiel am vergangenen Samstag spielte Heimerdingen gegen den FC Gärtringen (Landesliga, Staffel 3) ein 2:2-Unentschieden. Vom 15. bis 17. Juli geht’s ins Trainingslager nach Tettnang, wo ein weiterer Test gegen den dort heimischen Club ansteht. Am 23. Juli wartet bereits das erste Spiel im Verbandspokal gegen den Oberligisten TSG Backnang (15.30 Uhr). Landesliga-Start ist am Sonntag, 7. August, gegen den SV Allmersbach.