Heimerdingen spielt in der in der Verbandsliga in Wangen, Rutesheim gegen Friedrichshafen.

Ditzingen/Rutesheim - Die extrem unglückliche 0:1-Heimniederlage gegen Friedrichshafen ist abgehakt, im Kellerduell beim FC Wangen will der TSV Heimerdingen am Samstag (15 Uhr) seinen ersten Dreier in Fußball-Verbandsligasaison 2020/21 landen. „Tabellarisch ist noch nichts passiert. Mit einem Sieg könnten wir einen großen Sprung bis ins Tabellenmittelfeld machen, wenn die anderen Partien ein bisschen für uns laufen“, sagt Co-Trainer Daniel Riffert, der auch in dieser Woche den im Urlaub weilenden Chefcoach Jens Härter vertritt. Auch wenn seine Mannschaft nur einen Zähler aus den ersten vier Spielen in dieser Runde geholt hat, soll in Wangen der erste Saisonsieg klappen. „Der Gegner hat wie wir auch erst einen Punkt und zwei Tore geschossen. Die treten auch nicht mit der breitesten Brust auf“, ist sich Riffert sicher.

 

Die Staffelung muss stimmen

Weniger als der Gegner macht dem etatmäßigen Innenverteidiger, der wegen seiner Knieverletzung am Samstag noch passen muss, der relativ große Platz in Wangen zu schaffen. „Die Staffelung muss bei uns passen. Wir müssen darauf achten, dass die Abstände zwischen den Viererreihen in Abwehr und Mittelfeld nicht zu groß werden“, warnt Riffert. Nicht dabei helfen kann Roberto Ancona, der wegen Oberschenkelproblemen pausieren muss. Auch auf Steffen Widmaier kann Riffert nicht setzen, er fehlt aus privaten Gründen. Dafür kehren Salvatore Pellegrino und Denis Schäffler an diesem Wochenende in den Kader zurück.

Heimerdingens letzter Gegner VfB Friedrichshafen ist am Samstag (15.30 Uhr) bei der SKV Rutesheim zu Gast. Nach dem schwachen Auftritt des Teams von Trainer Jens Eng am vergangenen Wochenende in Crailsheim stehen die Zeichen auf Wiedergutmachung.