Ditzingen - Dass der Tübinger Torjäger Lars Lack am Ende der Nachspielzeit auch noch das halbe Dutzend voll machte, war des Guten dann doch etwas zuviel. Ein Hieb, der noch einmal richtig weh tat. Denn so viel schlechter als es das 3:6 vermuten lässt, war der TSV Heimerdingen gegen einen starken Gegner, der nicht umsonst auf dem dritten Tabellenplatz steht, nicht. Der aus dem Urlaub zurückgekehrte TSV-Coach Jens Härter wollte aber auch nichts beschönigen: „Wir sind einen Schritt hinten dran und kriegen einfach zu viele Gegentore. Das hat aber mit dem kompletten Abwehrverhalten der Mannschaft zu tun.“