In der Fußball-Verbandsliga spielt der TSV Heimerdingen in Essingen. Die SKV Rutesheim hat am Samstag die TSG Tübingen zu Gast.

Rutesheim/Heimerdingen - Seit Montag ist der Fußball-Verbandsligist SKV Rutesheim nach einer Zwangspause wieder im Training. Vier Spieler waren an Corona erkrankt. „Zum Glück hatten sie keine allzu schweren Verläufe“, sagt Trainer Marcel Pfeffer, doch vorsichtshalber wurden zwei Pflichtspiele – gegen den SSV Ehingen-Süd (Nachholtermin ist am 6. Oktober um 19.30 Uhr) und beim 1. FC Normannia Gmünd (22. September, 19 Uhr) – abgesagt.

 

Zwei Spieler sind in dieser Woche noch in Quarantäne, zwei gelten als genesen. Im Training mussten daher verstärkte Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. „Alle werden vor dem Trainingsbeginn getestet, bisher waren alle negativ“, so Marcel Pfeffer.

Pfeffer will die Sieges-Serie fortführen

Der SKV-Coach war zuletzt natürlich nicht untätig, hat sich den aktuellen Gegner, die TSG Tübingen, auf Video angeschaut. „Von ihrem Tabellenplatz im hinteren Drittel darf man sich nicht täuschen lassen. Die Mannschaft ist ein gefährlicher Gegner, spielt einen schnellen und passsicheren Fußball“, sagt Marcel Pfeffer, der aufgrund der Krankheits- und Quarantänefälle personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann. „Trotzdem wollen wir unsere kleine Serie mit zwei Siegen fortführen“, sagt der SKV-Coach.

Die jüngsten Siege beim 1. FC Heiningen (4:2) und gegen den VfB Friedrichshafen (4:2) hätten der Mannschaft gut getan. „Auch im Training ist wieder ein anderes Selbstvertrauen da.“ Was ihm noch gar nicht gefällt, sind die vielen Gegentore, die seine Mannschaft kassiert. „Da müssen wir versuchen, mit Geschwindigkeit, die zweifelsfrei da ist, den Ball zu gewinnen.“

TSV Essingen – TSV Heimerdingen Die jüngste 1:2-Niederlage gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen hat Heimerdingens Trainer Daniel Riffert mit der Mannschaft im Training aufgearbeitet. „Fakt ist, dass wir zu viele individuelle Fehler machen, der Gegner muss nicht viel tun, um Tore zu schießen.“ Jetzt sei dieses Spiel aber abgehakt. „Ich schaue lieber positiv nach vorne“, sagt Daniel Riffert. Und da wartet mit dem Gastgeber TSV Essingen (Anpfiff am Samstag um 14 Uhr) ein hoch gehandelter Meisterschaftsfavorit. „Mit ihrem Kader, dem auch ehemalige Profis angehören, werden sie definitiv um den Aufstieg spielen“, ist sich der Heimerdinger Coach sicher.

Doch auch der TSV Essingen ist verwundbar, verlor zuletzt beim FC Wangen mit 1:2. „Mit viel Disziplin und Engagement, wenn wir in der Defensive gut stehen und unsere Zweikämpfe gewinnen, kann es klappen.“ Personell entspannt sich die Lage in Heimerdingen zum Wochenende. Steffen Widmaier ist wieder zurück, so auch Michele Ancona oder Alessio Sapia. Neuzugang Amin Latifovic macht nach seiner Verletzung wieder zu 100 Prozent im Training mit. „Da muss man aber aufpassen, dass es nicht wieder gleich zwickt“, so Daniel Riffert. Aber vielleicht sei der Mann für die Außenbahn eine Alternative auf der Bank. Landesliga, Staffel 1 Leonberg/Eltingen – TSV Schwaikheim Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge (3:6 in Schwäbisch Hall, 1:3 beim SV Breuningsweiler) kann der SV Leonberg/Eltingen an diesem Samstag wieder auf den Heimvorteil bauen. Die Mannschaft um Trainer Benjamin Schäffer erwartet um 15.30 Uhr den TSV Schwaikheim, der die vergangenen vier Spiele ohne Punktegewinn blieb. „Wir sehen uns immer noch als Neuling in dieser Liga und nehmen jeden Gegner ernst, doch wir kennen auch unsere Qualitäten“, sagt der SV -Coach. Gutes Omen: Der SV Leonberg/Eltingen hat in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren.