Der Fußball-Landesligist trägt sein Heimspiel am Samstag gegen den SV Kaisersbach auf dem Kunstrasen in Hirschlanden aus.

Ein Viertel der Saison ist absolviert, der TSV Heimerdingen hat sich in der Spitzengruppe etabliert, liegt allerdings sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter Türkspor Neckarsulm zurück. Das Fazit des Trainers Daniel Riffert: „Ich bin größtenteils zufrieden. Wir hätten vielleicht drei, vier Punkte mehr haben müssen. Aber insgesamt passt es. Wir haben die Mannschaft gut zusammengestellt.“

 

Platz gesperrt wegen Pilzbefall

Am 8. Oktober kommt es zum direkten Duell beim Tabellenführer. „Sie gewinnen zwar immer noch, aber die Ergebnisse sind nicht mehr so klar. Ich bin mir sicher, dass die auch noch Federn lassen“, sagt der Übungsleiter.

Damit hat sich das Thema Türkspor Neckarsulm für Daniel Riffert aber auch erledigt: „Wir müssen erst unsere Hausaufgaben machen.“ Die nächste Hausaufgabe heißt SV Kaisersbach. Und die muss am Samstag (16.30 Uhr) nicht auf dem heimischen Rasen erledigt werden, sondern auf dem künstlichen Grün in Hirschlanden. Dorthin weicht der TSV Heimerdingen aus, weil der Platz an der Weissacher Straße wegen Pilzbefall derzeit nicht bespielbar ist.

Der Kader ist fast komplett

Von diesen äußeren Gegebenheiten wollen sich die Heimerdinger aber nicht aus dem Tritt bringen lassen. Der Trainer ist in der komfortablen Situation, dass mit Ausnahme von Pascal Coelho inzwischen wieder alle Spieler des Kaders auf dem Trainingsplatz stehen. Es wird Grenzfälle geben, wer in die Startformation rutscht und wer zunächst auf die Bank muss. Garantien hat niemand.

So wird sich voraussichtlich auch der 31-fache Torschütze der Vorsaison, Michele Ancona, nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub zunächst hinten anstellen müssen. Der SV Kaisersbach ist für den Coach ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Sein Blick gilt sowieso zuerst der eigenen Elf: „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie den Gegner von Anfang an unter Druck setzt.“