Ein spätes Gegentor zum 1:1 (1:0) bringt Landesliga-Primus TSV Heimerdingen beim FSV Waiblingen um den Sieg. Der Ärger hält sich einigermaßen in Grenzen, nur Trainer Daniel Riffert grantelt.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

So ein Ausgleichstreffer in den letzten zehn Minuten tut weh. Innerhalb von wenigen Sekunden bleibt von drei Punkten nur noch einer übrig. Der Punkteräuber aus Sicht des TSV Heimerdingen hieß Robin Binder, der sieben Minuten vor Spielende einen weiten, hohen Ball mit der Wucht eines kräftigen Hammerschlag eines muskulösen Zimmermanns unter die Latte des TSV-Gehäuses setzte – der junge Heimerdinger Schlussmann Tom Kaczmarek (20) war geschlagen.