In der Fußball-Verbandsliga erwartet der TSV Heimerdingen am Sonntag den FSV Hollenbach.

Ditzingen - Die Lage wird etwas unübersichtlich. Aus diesem Grund hat der württembergische Fußballverband (WFV) auf seiner Internetseite klar gestellt: Es gilt die Corona-Verordnung Sport vom 8. Oktober. Was bedeutet, dass bei den Amateurspielen der Fußballer immer noch bis maximal 500 Personen auf dem Sportgelände zugelassen sind. Es sei denn, die örtlichen Behörden schränken diese Regeln ein.

 

Uwe Sippel, Abteilungsleiter beim TSV Heimerdingen, hat sich deshalb vor der Verbandsligapartie gegen den FSV Hollenbach (Sonntag, 15 Uhr) mit der Stadt Ditzingen in Verbindung gesetzt. Noch steht die Zahl 500. Und das heißt für die Zuschauer: Eine Anmeldung ist (noch) nicht nötig.

Bei Zuschauerzahlen in Heimerdingen zwischen 150 und 220 ist nicht davon auszugehen, dass die 500er-Marke geknackt wird. Obwohl die Partie ihren Reiz hat. Zum einen dürfte der erste Saisonsieg am vergangenen Wochenende (2:1 in Neckarrems) neuen Schwung gebracht haben, zum anderen hat der Club mit dem Gegner schon in der vergangenen Runde gute Erfahrungen gemacht.

Nach fünf sieglosen Partien gelang mit einem 2:1 der erste Saisonerfolg. Die Rote Laterne wurde weiter gereicht. Das könnte mit einem Dreier mit entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz erneut gelingen. Verzichten muss der TSV auf seinen erkrankten Trainer Jens Härter, der spielende Co Daniel Riffert vertritt ihn.