Foto: privat
Für Alexandra Groth, die Hexenmeisterin der Schdoibruch-Hexa, war es wichtig, in ihrem Wohnort Renningen eine eigene Gruppe zu gründen. „In Gebersheim, bei unserer alten Zunft, gab es schon einige Mitglieder aus Renningen, so hat sich das ergeben. Wir haben uns befreundet, haben Fahrgemeinschaften gebildet“, sagt sie. Neben den beiden Hexenmeisterinnen gibt es im Hexenrat eine Häs-Hexe, eine Schatz-Hexe und natürlich eine Griffel-Hexe für alle Schreibarbeiten.

Bei den großen Umzügen in der Region haben sie sich schon beworben, der Terminplan für Fasnetsumzüge und Hallenveranstaltungen ist gut gefüllt in der kommenden Saison. Gegründet Anfang des Jahres, planen die beiden Chef-Hexenmeisterinnen für den 5. Januar ihre erste öffentliche Taufe mit Maskenabstauben. Ab 18.31 Uhr geht es los auf dem Renninger Ernst-Bauer-Platz.

Neue Mitglieder sind dabei, aber auch die Gründungsmitglieder werden jetzt erst richtig getauft. Insgesamt 26 Mitglieder hat die Gruppe, davon sind 13 Maskenträger. Die Taufe ist ein Muss für jeden Hästräger, ob mit oder ohne Maske. Alle müssen Fragen zur Zunft beantworten. Wer sich gut auskennt, wird verschont, wer noch Lücken im Zunftwissen hat, der muss es mit allerlei Schabernack büßen und die Schadenfreude der Zuschauer ertragen.

Warum sie das auf sich nehmen: „Ich schlüpfe in eine andere Rolle, keiner erkennt mich“, sagt Alexandra Groth. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft, lernen neue Leute kennen, man ist nie allein und es macht einfach einen riesen Spaß“.

Die Mollenbach-Hexen Thorsten Engel, Timo Rall und Corinne Rall (von links) sind startklar. Foto: factum/Bach
Der Spaß an der Sache ist auch für die Mollenbach-Hexen wichtig. „Eines Tages im Sommer am Baggersee ist aus einer Laune heraus die Idee für ein neues Häs entstanden. Das haben wir jetzt in unserer eigenen Hexenzunft verwirklicht“, erzählt der Vereinsvorsitzende Thorsten Engel. 14 Erwachsene und fünf Kinder sind aktuell in der Gruppe aktiv, darunter auch etliche aus Eltingen.

Hier im Alten Rathaus ist der Tagungsraum der Zunft und auch die Stammtische finden in Eltingen statt. „Wir freuen uns natürlich über neue Mitglieder. Wir sind eine familienfreundliche, kinderreiche Zunft, und aus diesem Grund wollen wir hauptsächlich im näheren Umkreis bei Veranstaltungen unterwegs sein und keine zu weiten Fahrstrecken auf uns nehmen.“

Für 2019 haben sie sich vorgenommen, erst einmal Freundschaften zu anderen Zünften zu knüpfen. „Wir laufen noch nicht bei Umzügen mit, sind nur auf Abendveranstaltungen unterwegs, bis auch mehr Masken fertig sind. Aber in einem Jahr wollen wir dann richtig durchstarten“, ergänzt Timo Rall, der zweite Hexenmeister. Dann gibt es am 6. Januar 2020 auf dem Eltinger Kirchplatz ihr erstes eigenes Maskenabstauben.

Die Schdoibruch-Hexa aus Renningen

Foto: privat
Für Alexandra Groth, die Hexenmeisterin der Schdoibruch-Hexa, war es wichtig, in ihrem Wohnort Renningen eine eigene Gruppe zu gründen. „In Gebersheim, bei unserer alten Zunft, gab es schon einige Mitglieder aus Renningen, so hat sich das ergeben. Wir haben uns befreundet, haben Fahrgemeinschaften gebildet“, sagt sie. Neben den beiden Hexenmeisterinnen gibt es im Hexenrat eine Häs-Hexe, eine Schatz-Hexe und natürlich eine Griffel-Hexe für alle Schreibarbeiten.

Bei den großen Umzügen in der Region haben sie sich schon beworben, der Terminplan für Fasnetsumzüge und Hallenveranstaltungen ist gut gefüllt in der kommenden Saison. Gegründet Anfang des Jahres, planen die beiden Chef-Hexenmeisterinnen für den 5. Januar ihre erste öffentliche Taufe mit Maskenabstauben. Ab 18.31 Uhr geht es los auf dem Renninger Ernst-Bauer-Platz.

Neue Mitglieder sind dabei, aber auch die Gründungsmitglieder werden jetzt erst richtig getauft. Insgesamt 26 Mitglieder hat die Gruppe, davon sind 13 Maskenträger. Die Taufe ist ein Muss für jeden Hästräger, ob mit oder ohne Maske. Alle müssen Fragen zur Zunft beantworten. Wer sich gut auskennt, wird verschont, wer noch Lücken im Zunftwissen hat, der muss es mit allerlei Schabernack büßen und die Schadenfreude der Zuschauer ertragen.

Warum sie das auf sich nehmen: „Ich schlüpfe in eine andere Rolle, keiner erkennt mich“, sagt Alexandra Groth. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft, lernen neue Leute kennen, man ist nie allein und es macht einfach einen riesen Spaß“.

Die wichtigsten Termine im Überblick

Leonberg
Die Waldhexen eröffnen die Fasnet traditionell am Dreikönigstag, 6. Januar, um 17 Uhr mit dem Häs- und Maskenabstauben auf dem Leonberger Marktplatz. Die Beerlesklopfer Warmbronn stauben ebenfalls am Sonntag um 17 Uhr am Tennisheim ab. Die Gebersheimer Leicha-Hexa machen es schon am Samstag, 5. Januar, um 19 Uhr am Sportheim Gebersheim. Die Lewenbercher stauben die Masken am Sonntag, 13. Januar, ab. Um 13 Uhr beginnen sie mit einem ökumenischen Narrengottesdienst, bevor um 14.11 Uhr auf dem Rathausplatz Eltingen das Abstauben beginnt. Weitere Termine der Saison in Leonberg sind der Rathaussturm und das Guggentreffen der Leo Valentinos am 10. Februar um 11.11 Uhr. Am selben Tag um 12 Uhr ist das traditionelle Guggentreffen. Am Samstag, 23. Februar, ist um 11.11 Uhr das Narrengericht im Leo-Center. Abends um 19.11 Uhr veranstaltet die Gesellschaft Engelberg dann in der Gäublickhalle in Gebersheim ihre Prunksitzung.

Weil der Stadt
Der Hexensabbat ist in Weil der Stadt kein großes Datum. Richtig los geht es in der Narrenhochburg erst Anfang Februar. Am 8. Februar legen die Schellenteufel mit ihrer Taufe und die Clowns mit ihrem Farbanrühren los. Die Narrenmesse am 9. Februar um 18.30 Uhr und der sich anschließende Zunftball läutet dann die heiße Phase ein. Auf die weiteren Bälle (Musikerball am 16. und Hexenball am 23. Februar) folgt dann, wie immer, der Narrensprung am 24. Februar und der große Umzug mit mehreren tausend Narren und Zuschauern am 3. März. In Schafhausen beginnt die Schäferfasnet der Schafberg-Meckerer am 19. Januar um 17.59 Uhr.

Renningen
Beim allerersten Maskenabstauben der neu gegründeten Renninger Schdoibruch-Hexa am Samstag, 5. Januar, um 18.31 Uhr auf dem Renninger Ernst-Bauer-Platz sind die Mollenbachhexen aus Eltingen aber mit dabei. Die Renninger Schlüsselgesellschaft hat ihren Brauchtumsabend am 15. Februar um 19.11 Uhr in der Stegwiesenhalle. Am 16. Februar um 14.11 Uhr stürmen sie zusammen mit der Guggenmusik Sotanos das Rathaus Renningen, bevor dann um 19.11 Uhr die große Prunksitzung folgt. Weitere Termine der Schlüsselgesellschaft sind die Faschingsparty am 2. März um 21 Uhr und der Kinderfasching am 4. März um 14.11 Uhr.

Rutesheim
Die Ruademser Gumpa-Hexa zelebrieren ihr Abstauben und ihre Hexentaufe am Sonntag, 6. Januar, um 14.01 Uhr bei der Eisengriffhütte (Eisengriffweg).

Weissach
Die Flachter Strudelbachhexen legen am Samstag, 5. Januar, um 18.03 Uhr bei der Hexenscheuer los. Kinderfasching ist am 19. Januar um 14.03 Uhr in der Strudelbachhalle, gefolgt von der Hexennacht am 19. Januar von 19.03 Uhr an, ebenfalls in der Strudelbachhalle. Bis 20.33 Uhr ist der Eintritt frei.

Heimsheim
Die Schleglerhexen feiern den Kappenabend am Schmotzigen, 28. Februar, ab 19 Uhr im Gasthaus Lamm. Kehraus ist dann am Dienstagabend, 5. März, um 19.30 Uhr, ebenfalls im Lamm.

Wimsheim
Die WCV Hurrassel haben ihre Prunksitzung am 23. Februar um 19.63 Uhr. Am 2. März stürmen sie um 13 Uhr das Rathaus.