Doch am Montag war es glücklicherweise nicht so dramatisch. Die entzündeten Kartons hatte ein Mitarbeiter schnell mit einem Feuerlöscher gelöscht. „Die Feuerwehrleute haben dann noch das verrauchte Gebäude und das Treppenhaus gelüftet“, sagt der Leonberger Kommandant. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

 

Insgesamt waren die drei städtischen Wehren mit 48 Feuerwehrleuten ausgerückt. „Es wurden keine Arbeiter verletzt. Auch bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Verkehrsteilnehmer“, heißt es aus dem Regierungspräsidium. Das bestätigt auch Wolfgang Zimmermann. „Der Tunnel konnte gegen 11.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden“, teilt das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit. Die Tunnelsperrung hatte allerdings mehrere Kilometer Rückstau rund um das Autobahndreieck Leonberg zur Folge.

„Glücklicher Zufall“

„So gesehen ist es ein glücklicher Zufall, dass gerade auch dieses Szenario geübt wurde“, meint Zimmermann. „Alle sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung am Sonntag, es ist ein gutes Zusammenspiel der rund 400 meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gewesen“, sagt er im Rückblick. „Wir sind natürlich auch glücklich, dass alles reibungslos verlaufen ist, ohne dass jemand verletzt wurde. Denn bei den Sichtverhältnissen in dem total verrauchten Tunnel gibt es auch für die Einsatzkräfte viele Gefahrenstellen“, weiß der Feuerwehrkomamandant.

Beschwerden aus Gerlingen

Dass sich einige Anwohner in Gerlingen und Leonberg beschwert haben, weil die Einsatzkräfte nicht nur mit Blaulicht, sondern auch mit Martinshorn am Sonntagmorgen zur Übung gefahren sind, kann er verstehen. „Doch eine Einsatzübung muss so real wie möglich sein. Denn es gilt auch, die Zeit zu erfassen, in der die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintreffen.“ Da gelten strenge Zeitlimits, geht es doch mitunter um Leben oder Tod. Deshalb sind zügige Fahrten nötig und da müssen sich die Einsatzkräfte mit allen Möglichkeiten bemerkbar machen, um nicht andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen. „Kann die Ausrückzeit nicht eingehalten werden, muss nachgebessert und nachgesteuert werden“, erläutert der Fachmann.

Was auf Leonberg zukommt, wenn der Tunnel, durch den täglich 120 000 Autos fahren, in den kommenden vier Jahren zur Baustelle wird – von April 2020 an wird dabei auch in die Verkehrsführung eingegriffen – hat die Übung auch ganz deutlich gezeigt. Obwohl am Sonntag keine Lastwagen unterwegs waren, war beispielsweise die Umleitung von der A 81 durch Ditzingen über die B 295 und durch Leonberg komplett überlastet. Noch um 14 Uhr stauten sich die Autos auf drei Spuren bis hinter die Ausfahrt Zuffenhausen.

Tunnel wird schnell wieder freigegeben

Doch am Montag war es glücklicherweise nicht so dramatisch. Die entzündeten Kartons hatte ein Mitarbeiter schnell mit einem Feuerlöscher gelöscht. „Die Feuerwehrleute haben dann noch das verrauchte Gebäude und das Treppenhaus gelüftet“, sagt der Leonberger Kommandant. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Insgesamt waren die drei städtischen Wehren mit 48 Feuerwehrleuten ausgerückt. „Es wurden keine Arbeiter verletzt. Auch bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Verkehrsteilnehmer“, heißt es aus dem Regierungspräsidium. Das bestätigt auch Wolfgang Zimmermann. „Der Tunnel konnte gegen 11.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden“, teilt das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit. Die Tunnelsperrung hatte allerdings mehrere Kilometer Rückstau rund um das Autobahndreieck Leonberg zur Folge.

„Glücklicher Zufall“

„So gesehen ist es ein glücklicher Zufall, dass gerade auch dieses Szenario geübt wurde“, meint Zimmermann. „Alle sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung am Sonntag, es ist ein gutes Zusammenspiel der rund 400 meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gewesen“, sagt er im Rückblick. „Wir sind natürlich auch glücklich, dass alles reibungslos verlaufen ist, ohne dass jemand verletzt wurde. Denn bei den Sichtverhältnissen in dem total verrauchten Tunnel gibt es auch für die Einsatzkräfte viele Gefahrenstellen“, weiß der Feuerwehrkomamandant.

Beschwerden aus Gerlingen

Dass sich einige Anwohner in Gerlingen und Leonberg beschwert haben, weil die Einsatzkräfte nicht nur mit Blaulicht, sondern auch mit Martinshorn am Sonntagmorgen zur Übung gefahren sind, kann er verstehen. „Doch eine Einsatzübung muss so real wie möglich sein. Denn es gilt auch, die Zeit zu erfassen, in der die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintreffen.“ Da gelten strenge Zeitlimits, geht es doch mitunter um Leben oder Tod. Deshalb sind zügige Fahrten nötig und da müssen sich die Einsatzkräfte mit allen Möglichkeiten bemerkbar machen, um nicht andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen. „Kann die Ausrückzeit nicht eingehalten werden, muss nachgebessert und nachgesteuert werden“, erläutert der Fachmann.

Was auf Leonberg zukommt, wenn der Tunnel, durch den täglich 120 000 Autos fahren, in den kommenden vier Jahren zur Baustelle wird – von April 2020 an wird dabei auch in die Verkehrsführung eingegriffen – hat die Übung auch ganz deutlich gezeigt. Obwohl am Sonntag keine Lastwagen unterwegs waren, war beispielsweise die Umleitung von der A 81 durch Ditzingen über die B 295 und durch Leonberg komplett überlastet. Noch um 14 Uhr stauten sich die Autos auf drei Spuren bis hinter die Ausfahrt Zuffenhausen.