Eichen stehen auch bei den Waldkindergärten in Silberberg und am Seehaus, an der Warmbronner Schule, im Stadtpark, an der Hanggarage in der Stadtmitte, am Hirschbrunnen oder auch in der Nähe von einigen anderen Kindergärten, Schulen und Spielplätzen. „Schwerpunkte der Aktion sind dort, wo sich Menschen aufhalten“, sagt Sebastian Küster, der Pressesprecher der Stadt.
Andere Methoden sind zu teuer
Johannes Soiné weiß natürlich, dass diese Aktionen nicht unumstritten sind. „Wir brauchen die Insekten und die vielen anderen Lebewesen, die in den Bäumen leben, aber in diesem Fall ist das Spritzen notwendig, weil die Raupen den Menschen schaden können.“ Nur zu genau erinnert er sich an die Aktion vor mehr als zehn Jahren, als im Landkreis Böblingen die Larven aus der Luft bekämpft wurden. Davon sei man allerdings wieder abgekommen. „Alternative Methoden wie das Absammeln oder das Absaugen der Nester sind zu teuer“, erklärt Soiné. Also rückt einmal im Jahr das Gebläse an.