So habe DRK-Kreisverband Böblingen aus Eigenmitteln allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Rettungsdienstes und Krankentransportes eine Corona-Prämie ausbezahlt. „Sie sind bei ihren Einsätzen eine große Gefahr eingegangen, sich mit dem Covid-19-Virus selbst anzustecken. Sie haben gleichwohl in bewundernswerter Weise die Notfallrettung sichergestellt“, sagte er. Wenn Bund und Land nicht bereit seien, Prämien für den Rettungsdienst und Krankentransport zu zahlen, dann müsse man eben selber in die Tasche greifen. „Lobenden Worten müssen auch die entsprechenden Taten folgen. Anders geht es nicht.“
Hoffnung auf ein Ende der Krise
Dabei hat Steindorfner die Hoffnung a, dass es mit einer gemeinsamen Anstrengung gelingen werde, die Pandemie wieder einzudämmen und im Laufe des nächsten Jahres endgültig zu besiegen. „Auch wenn wir die Weihnachtszeit diesmal in einem ganz anderen Umfeld erlebt haben, so gibt mir gerade der Aufbau der Impfstationen und die große Zahl von Helferinnen und Helfern, die bei dieser uns ebenfalls gewaltig herausfordernden Impfaktion bereit sind mitzuwirken, große Zuversicht, dass der Spuk dieser Pandemie doch bald sein Ende haben wird“, sagte er.
Nicht zuletzt bestärke ihn auch die enorme Einsatzbereitschaft der Helferinnen und Helfer, „dass wir es schaffen werden, diese Krise zu bewältigen“.