Viele positive Nachrichten
Auch viele unserer Leser schickten uns Bilder. Neben ihrem Einsatz eint sie das Bedauern, dass sie für sich unterwegs sein mussten, dass das Drumherum gefehlt hat. Trotzdem äußern sich alle positiv. Leider können wir nur einen Bruchteil der Bilder abdrucken. So das Foto von Familie Löhrl aus Heilbronn. Thomas Löhrl und Tochter Nora, die Mukoviszidose hat, starteten im Haigernwald bei Heilbronn. Er lief, sie radelte. „Zusammen haben sie 19 Kilometer geschafft“, schreibt Ramona Löhrl. Bernd Blessin, Teil des mehr als 100-köpfigen Racing Teams des Lebensversicherers VPV, hatte sich als Ziel gesetzt, „rund um meinen Heimatort Kornwestheim mindestens 100 Kilometer zu laufen und wandern“. An Tag acht war er bereits bei mehr als 127 Kilometern. Für Erik Bossog und seine Familie aus Ditzingen, unterwegs auf der „Stammstrecke des Laufs“, war es „eine Selbstverständlichkeit, dass wir auch unter diesen schwierigen Umständen treu bleiben und unseren Teil zum Gelingen beitragen“. Michaela Ceh nahm erstmals teil. Sie lief in Philippsburg 75 Kilometer. Eine „super Idee“, sagt sie . Als Kinderkrankenschwester sei für sie sofort klar gewesen, mitzumachen. Leonie Wachholz und Daniel Restel aus Korntal-Münchingen wollten am 26. April eigentlich den Marathon in Hannover laufen. Im Strohgäu lief, radelte und wanderte jeder schließlich 85 Kilometer.