Den Aufstieg von der Quali-Liga in die 2. Bundesliga hat der SFC Leonberg damit verpasst. Die Flieger sind trotzdem zufrieden.

Renningen - Den Aufstieg in die 2. Bundesliga der Segelflieger hat der Sportfliegerclub Leonberg zwar knapp verpasst. Trotzdem konnten sich die Teilnehmer in der Quali-Liga noch einmal um einen Platz auf Rang 8 verbessern – bei rund 400 teilnehmenden Vereinen. Für einen Aufstieg hätten sie allerdings Platz 7 erreichen müssen. „Dennoch sind die Malmsheimer stolz auf die Saison“, erzählt der Segelflieger Holger Leicht. „Mit einem kleinen Team konnte man mit deutlich größeren Vereinen mithalten.“

 

Das letzte Wochenende der Saison am 22. und 23. August war schwierig mit an die 40 Kilometern pro Stunde Wind, was fürs Segelfliegen sehr ungünstig sei. Dennoch fand sich an beiden Tagen eine Gelegenheit, in dem die Mitglieder des SFC aufsteigen konnten. Peter Stierlen erreichte am ersten Tag sogar die höchste Schnittgeschwindigkeit, alle anderen starteten tags darauf. Da ging es ohne viel Kreisen von Östringen nach Heppenheim und zurück, „immer schön auf der Windseite des Odenwalds“.

Die Segelflugliga läuft über eine komplette Saison. Für die Leistung der Teilnehmer bei ihren Flügen werden Punkte vergeben. In der baden-württembergischen Landesliga reichte es mit dem letzten Flugtag sogar für Platz 4.