Die Menschen in Warmbronn und im Ramtel müssen sich bis zum nächsten Jahr gedulden. In beiden Stadtteilen will die Telekom insgesamt rund 10 000 Haushalte anschließen. Ist die Resonanz positiv, sind die anderen Bereiche an der Reihe. Ziel ist es, die Gesamtstadt flächendeckend ans schnelle Netz anzuschließen und die weißen Löcher, die es noch gibt, verschwinden zu lassen.

 

Der Traum von der schnellen Datenautobahn wird freilich nur dann wahr, wenn die Verbraucher das auch wollen. Deshalb wird die Telekom im kommenden Frühjahr in eine sogenannte Vorvermarktung gehen und die einzelnen Haushalte abfragen, ob sie an einem Anschluss überhaupt interessiert sind. Rund 30 Prozent müssen zusagen, damit sich das Vorhaben rechnet. Doch weder Kaufmann noch Zander bezweifeln, dass die Resonanz nicht ausreichend sein wird: „Dafür sind die Nachfragen viel zu groß.“

OB: „Wir sagen: Leo first!“

Während also für die Gewerbegebiete und die Privathaushalte die Telekom zuständig ist, hat bei der Versorgung der Schulen und der Feuerwehr die Stadt das Heft in der Hand. Gibt es eine definitive Zusage, dass der Bund zur Hälfte und das Land mit 40 Prozent das Vorhaben fördern, können die Arbeiten für das Verlegen der Rohre und Kabel ausgeschrieben werden.

Dann wird in einer zweiten Ausschreibung der Betreiber gesucht. „Das kann die Telekom sein, Vodafone, Unity Media oder ein anderes Unternehmen“, sagt Martin Kaufmann, der die Perspektive für die Unternehmen sehr positiv beurteilt: „Die Schulen und die Feuerwehr sind verlässliche Abnehmer.“

Leonberg steht nicht alleine da. Der Kreis hat einen Zweckverband für schnelles Internet gegründet. Außerdem hat der Regionalverband einen Kooperationsvertrag mit der Telekom unterschrieben, um bis 2030 rund 90 Prozent aller Kommunen ans Netz anzuschließen. Dafür wurde eigens eine Firma gegründet, deren stellvertretender Aufsichtsratschef Landrat Roland Bernhard ist. Auch Leonberg ist Mitglied im Zweckverband. „Das bedeutet aber nicht, dass wir hinten anstehen“, sagt Kaufmann. „Wir sagen: Leo first!“

Im Ramtel und in Warmbronn dauert es noch

Die Menschen in Warmbronn und im Ramtel müssen sich bis zum nächsten Jahr gedulden. In beiden Stadtteilen will die Telekom insgesamt rund 10 000 Haushalte anschließen. Ist die Resonanz positiv, sind die anderen Bereiche an der Reihe. Ziel ist es, die Gesamtstadt flächendeckend ans schnelle Netz anzuschließen und die weißen Löcher, die es noch gibt, verschwinden zu lassen.

Der Traum von der schnellen Datenautobahn wird freilich nur dann wahr, wenn die Verbraucher das auch wollen. Deshalb wird die Telekom im kommenden Frühjahr in eine sogenannte Vorvermarktung gehen und die einzelnen Haushalte abfragen, ob sie an einem Anschluss überhaupt interessiert sind. Rund 30 Prozent müssen zusagen, damit sich das Vorhaben rechnet. Doch weder Kaufmann noch Zander bezweifeln, dass die Resonanz nicht ausreichend sein wird: „Dafür sind die Nachfragen viel zu groß.“

OB: „Wir sagen: Leo first!“

Während also für die Gewerbegebiete und die Privathaushalte die Telekom zuständig ist, hat bei der Versorgung der Schulen und der Feuerwehr die Stadt das Heft in der Hand. Gibt es eine definitive Zusage, dass der Bund zur Hälfte und das Land mit 40 Prozent das Vorhaben fördern, können die Arbeiten für das Verlegen der Rohre und Kabel ausgeschrieben werden.

Dann wird in einer zweiten Ausschreibung der Betreiber gesucht. „Das kann die Telekom sein, Vodafone, Unity Media oder ein anderes Unternehmen“, sagt Martin Kaufmann, der die Perspektive für die Unternehmen sehr positiv beurteilt: „Die Schulen und die Feuerwehr sind verlässliche Abnehmer.“

Leonberg steht nicht alleine da. Der Kreis hat einen Zweckverband für schnelles Internet gegründet. Außerdem hat der Regionalverband einen Kooperationsvertrag mit der Telekom unterschrieben, um bis 2030 rund 90 Prozent aller Kommunen ans Netz anzuschließen. Dafür wurde eigens eine Firma gegründet, deren stellvertretender Aufsichtsratschef Landrat Roland Bernhard ist. Auch Leonberg ist Mitglied im Zweckverband. „Das bedeutet aber nicht, dass wir hinten anstehen“, sagt Kaufmann. „Wir sagen: Leo first!“