Dort, wo einst 750 Mitarbeiter von Bosch gearbeitet haben, ist heute Brachfläche. Die Stadt hat das Gelände nun gekaut – und will hier ein großes Wohnquartier entwickeln.

Rutesheim - Der Kaufvertrag ist unterzeichnet – weite Teile des ehemaligen rund 2,7 Hektar großen Bosch-Areals zwischen der Robert-Bosch-Straße und der Römerstraße gehören nun der Stadt Rutesheim. Eine weitere Fläche ist von der Bosch Wohnungsgesellschaft (Woge) erworben worden. Gemeinsam wollen Stadt und die Woge in den kommenden Jahren ein Neubaugebiet auf der Brachfläche, auf einst rund 750 Mitarbeiter tätig waren, entwickeln. Mit einem Auftrag an vier Planungsbüros und begleitet von einer intensiven Bürgerbeteiligung ist die Basis für diese zukünftige Stadtentwicklung bereits 2019 gelegt worden.

 

Wohnquartier kann kommen

Gestellt sind die Weichen für das Quartier mit dem Kauf des Geländes nun allemal – 7,1 Millionen Euro hat die Stadt für das Vorhaben verplant. Für Rutesheim ist das Vorhaben nun die zweite Konversion einer erheblichen ehemaligen Gewerbefläche in ein Wohnviertel. Das Gleiche ist nämlich im Westen mit dem früheren Gelände eines noch größeren Arbeitgebers in Rutesheim geschehen – der einstigen Traditionsfirma Drescher.

Die ganze Geschichte lesen Sie am Freitag in der Leonberger Kreiszeitung oder schon vorab hier: In Rutesheim entstehen 235 Wohnungen