Der Verein

Das Akronym FISH steht für Fördern, Integrieren, Schulen und Helfen. Angefangen hat der Verein damit, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Später kamen die Felder gesetzliche Betreuung, Nachbarschaftshilfe, Patientenbegleitung im Krankenhaus sowie Alltagshilfe für Demenzkranke hinzu. Dabei ist er im ganzen Landkreis aktiv. Seit 2014 kümmert sich der Verein zudem darum, den Stadtpark sauber zu halten.

Helfer gesucht

Von Dienstag, 26. Februar, bis Freitag, 1. März, 9 bis 15 Uhr, findet ein kostenloser Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche statt. An den ersten drei Tagen geht es im Seminarraum des Vereins (Mollenbachstraße 33-35) um Themen wie Demenz, Möglichkeiten der Begleitung, Kommunikation und anderes. Der vierte Seminartag findet in der Klinik Sindelfingen statt, dort gibt es eine Hygiene- und Erste-Hilfe-Schulung.       Weitere Infos und Anmeldung bei Lisa Keller, Telefon 0 71  52/ 35 35 87, oder E-Mail an lisa-keller@fish-ev.de.

Zu den Tieren ist der Verein eher zufällig gekommen. Die beiden Grundstücke waren beim Kauf recht verwildert. Ein Vorstandsmitglied, dem die Lamas auch gehören, habe diese sozusagen als tierische Rasenmäher vorgeschlagen. „Und dann sind sie einfach geblieben. Die Nachbarn haben gesagt, es stört sie nicht, und auch das Veterinäramt hat sein Okay gegeben“, berichtet der Geschäftsführer des Vereins. Oberbürgermeister Martin Kaufmann hat sich den Garten bereits angesehen und ist begeistert, vor allem von den Lamas.

Keine schlechten Erfahrungen

„Die Tiere strahlen eine Ruhe aus, und auch der Kontakt auf Augenhöhe ist wichtig. Einen Hund streichelt man da unten. Aber wenn man dem Lama in die Augen schaut, spürt man deren Wärme“, sagt Kaufmann. Es sei eine bemerkenswerte Art, mit der Krankheit umzugehen, die Menschen „mit ihrem Herzen zu beschäftigen“. Die Lamas seien außerdem neutral, sagt der Fish-Geschäftsführer. „Mit Hunden oder Pferden können die Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Bei einem Lama oder Alpaka ist das eher unwahrscheinlich.“

Den Garten nutzen können, sollen zum einen die Menschen, die bereits von den ehrenamtlichen Helfern des Vereins betreut werden sowie deren Angehörige. „Wir werden aber auch feste Betreuungsgruppen einrichten“, sagt Robert Keller. Finanziert werden könne dies über den so genannten Entlastungsbeitrag, den es neben dem Pflegegeld monatlich in Höhe von 125 Euro gibt. „Viele nutzen den ja gar nicht“, weiß der Geschäftsführer. Außerdem wolle man sich nach weiteren Fördermöglichkeiten umsehen, etwa um das Gartenhäuschen rollstuhlgerecht umzubauen.

Genießen und schaffen

Dazu gibt es noch viele weitere Ideen. So wolle man auch in die Streuobst-Pädagogik für Kinder einsteigen. Oder einen Backofen aufstellen. „Die Leute können bei uns richtig was schaffen“, meint Robert Keller. Oder einfach die Natur genießen und Lamas streicheln.

Was macht der Betreuungsverein Fish?

Der Verein

Das Akronym FISH steht für Fördern, Integrieren, Schulen und Helfen. Angefangen hat der Verein damit, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Später kamen die Felder gesetzliche Betreuung, Nachbarschaftshilfe, Patientenbegleitung im Krankenhaus sowie Alltagshilfe für Demenzkranke hinzu. Dabei ist er im ganzen Landkreis aktiv. Seit 2014 kümmert sich der Verein zudem darum, den Stadtpark sauber zu halten.

Helfer gesucht

Von Dienstag, 26. Februar, bis Freitag, 1. März, 9 bis 15 Uhr, findet ein kostenloser Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche statt. An den ersten drei Tagen geht es im Seminarraum des Vereins (Mollenbachstraße 33-35) um Themen wie Demenz, Möglichkeiten der Begleitung, Kommunikation und anderes. Der vierte Seminartag findet in der Klinik Sindelfingen statt, dort gibt es eine Hygiene- und Erste-Hilfe-Schulung.       Weitere Infos und Anmeldung bei Lisa Keller, Telefon 0 71  52/ 35 35 87, oder E-Mail an lisa-keller@fish-ev.de.