Am Wochenende findet die 25. Auflage des Renninger Handball-Beachturniers statt. Das Turnier der Jugend-Teams folgt eine Woche später.

Bei einem kleineren Einladungsturnier im vergangenen Jahr hat die Handballabteilung der SpVgg Renningen den neuen Sandplatz auf dem Gewann Hirschländer unter die Lupe genommen. Der Stresstest erfolgt nun an diesem und am folgenden Wochenende, wenn insgesamt 77 Aktiven- und Jugendteams ihr Kommen zur mittlerweile 25. Auflage des Renninger Beachhandball-Turniers zugesagt haben.

 

Sand aus dem Rheinhafen nicht mehr notwendig

In den Jahren zuvor haben die Verantwortlichen keine Mühe gescheut, um jede Menge Sand aus dem Rheinhafen in Karlsruhe nach Renningen zu karren. Reichlich genug, um drei Beach-Felder zu bestellen. „Jetzt haben wir nur noch zwei Felder, deshalb findet das Jugendturnier eine Woche später statt“, sagt Handball-Abteilungsleiter Jürgen Widmann.

Los geht das Event – das größte Beachhandball-Turnier in der Region – bereits an diesem Freitagabend. Ab 18 Uhr werden die 2. Penalty-Stadtmeisterschaften ausgetragen. Maximal 16 Teams kämpfen unter dem Motto „laufen, fangen, werfen“ um die beste Trefferquote. Hier nimmt unter anderen auch die Renninger Stadtverwaltung mit einer Mannschaft teil.

Teams kommen aus der ganze Region

Das Turnier für die aktiven Mannschaften startet mit den Vorrunden der Männer und Frauen am Samstag, 16. Juli, um 9 Uhr. Sonntags beginnt das erste Spiel in der Endrunde ebenfalls um 9 Uhr. Die Teams kommen aus Vereinen wie TV Rottenburg, SG Hirsau/Calw/Liebenzell, HSV Zuffenhausen-Stammheim, SV Salamander Kornwestheim, JSG Ammer-Gäu oder SV Leonberg/Eltingen.

Die Jugendmannschaften, bisher immer ein Teil des Aktiven-Turniers, spielen am darauf folgenden Wochenende, vom 23. bis 24. Juli, ihre Sieger aus. Etwas bedauerlich für Jürgen Widmann, doch die Vorteile eines fest installierten Beach-Feldes machen die Nachteile einer kleineren Spielfläche eindeutig wett. „Dadurch, dass wir jetzt auf dem städtischen Wiesengelände hinter dem Stadion ein fertiges Feld haben und nicht mehr alles aufbauen müssen, sparen wir bis zu 5000 Euro und jede Menge Arbeit“, sagt der SVR-Abteilungsleiter.

Schutz vor Hitze

Für Sonnenschutz-Zelte ist bei diesen sommerlichen Temperaturen standardmäßig gesorgt. Für eine Kalt-Wasser-Dusche und reichlich Getränke ebenfalls. Auch ein Einsatzteam des DRK wird, wie bei allen Turnieren in der Vergangenheit auch, vor Ort sein. „Es gibt immer mal wieder Verletzungen, aber die Hitze macht den Spielern nichts aus“, so Widmann.