Vor anderthalb Jahren war auf der verlängerten Strohgäustraße oberhalb des Glemstales ein Teil des Hanges abgerutscht. Seither ist die Strecke nur einspurig befahrbar. Die Sicherung des abgerutschten Hanges hat sich als besonders kompliziert herausgestellt. Zumal die Felsen oberhalb der Straße auch bröckeln.

 

Dass der Schloßberg und der gegenüberliegende Hang parallel hätten gerichtet werden können, halten Brenner und Roth für unrealistisch. Denn dann wäre das Glemstal mit den Sportanlagen des TSV Höfingen und der umliegenden Gastronomie komplett von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. „Der ganze Spielbetrieb hätte verlegt werden müssen“, erklärt der Baubürgermeister. „Auch eine schnelle Anfahrt der Feuerwehr im Notfall wäre dann nicht mehr möglich gewesen.“

Die Fachleute aus dem Rathaus erwarten nicht, dass das Instandsetzen des abgerutschten Hanges in wenigen Wochen über die Bühne geht. „Das ist umfangreich“, sagt Roth. „Das kann ein halbes Jahr und länger dauern.“ Aber erst sollen der Schloßberg und die B 295 fix und fertig sein.