Treffpunkt als sich entwickelndes Projekt
Trotz der langen Projektdauer von rund drei Jahren lobte am Mittwoch Stadträtin Annette Höhn-Thye (FDP) rückblickend den Entstehungsprozess des Gerlinger Treffpunkts für Jugendliche: Die Art der Einbeziehung der verschiedenen Gremien, der betroffenen Anwohner sowie der Jugendlichen würde sich Höhn-Thye „auch für andere Projekte der Stadt wünschen“. Wichtig sei, sagte Judith Stürmer (Junge Gerlinger), dass der Treffpunkt als ein „sich entwickelndes Projekt angesehen wird“ und auch verändert werden könne. Dass die Evaluation Teil des gesamten Konzepts sei, unterstrich auch nochmals Bürgermeister Dirk Oestringer (parteilos).
Ob tatsächlich was lange währt, endlich gut wird, wie Stadträtin Ulrike Stegmaier (Grüne) den einstimmigen Entschluss des Gemeinderats zum jetzt erarbeiteten Pavillon kommentierte, werden am Ende also vor allem die Jugendlichen selbst entscheiden.