Um das Ganze rechtlich wasserdicht zu machen, verkaufte die Stadt Gerlingen gar dem Land Baden-Württemberg einen Geländestreifen von 120 Quadratmetern. Auf diesem soll ein Bypass eingerichtet werden von der Neuen Ramtelstraße Richtung Stuttgart. Bereits im Herbst sind Rodungen vorgesehen, die eigentlichen Arbeiten starten dann erst 2020.

 

„Das Projekt hat sich zwar stark verzögert, es ist dadurch aber größer und besser geworden“, sagt Andreas Klein, der Leiter des Baureferats West beim RP Stuttgart. So habe man im ersten Entwurf die Bushaltestelle nicht mit einbezogen, die dann direkt an den Bypass anschließt. „Der Busfahrer hätte so aber nicht gesehen, ob ein Fahrzeug aus dem Ramtel Richtung Stuttgart abgebogen wäre“, erläutert Klein. Die Bushaltestelle wird dann auch komplett erneuert und soll barrierefrei werden. „Es macht einfach Sinn, alles zusammen zu machen.“