Gerlingen/Leonberg - Seit knapp zwei Jahren fahren die Autos im Grenzgebiet zwischen Gerlingen und Leonberg an der Stuttgarter Straße im Kreis: 2014 herrschte von Juli an ringsum erhöhtes Verkehrsaufkommen, weil in Gerlingen der Schillerhöhen-Kreisel und in Leonberg die Grabenstraße gebaut wurden und die Autofahrer wegen der Sperrungen andere Wege nehmen mussten. Am Zusammentreffen der Stuttgarter Straße, der Füllerstraße und der Neuen Ramtelstraße entstand mittels rot-weißer Kunststoff-Absperrungen ein provisorischer Kreisel. Dadurch lief der Verkehr in diesem Bereich flüssiger als mit der alten Ampellösung – und sowohl die Autofahrer wie die beiden Städte fanden Gefallen an dieser Lösung, die Staus vermeiden half. Die ehemalige Ampelkreuzung wird nun zum endgültigen Kreisverkehr umgebaut. Als erstes Gremium hat der Technische Ausschuss des Gerlinger Gemeinderats am Montag sein Plazet dazu gegeben.