Freie Wähler werben für einen Kompromiss
Die CDU forderte zu der im Vorfeld diskutierten Reduzierung der Grundflächenzahl (GRZ) – der Moschee-Verein darf lediglich 60 Prozent der Grundstücksfläche bebauen –, am Montag zugleich eine Begrenzung der Geschossflächenzahl (GFZ) auf 1,6. Der Bürgermeister Ulrich Bahmer (CDU) rechnete daraufhin vor, dass dies das Aus für das geplante Gebäude bedeuten würde, da damit nur eine Zweigeschossigkeit möglich wäre. Frank Hagenlocher (Freie Wähler) warb für einen Kompromiss, der den Bauplan nicht grundsätzlich gefährdet. Denn „es gab nie ein Grundstück, das sehr gut gewesen wäre“. Oberbürgermeister Makurath riet, auch die künftige Bebauung der Umgebung im Blick zu haben. Das wenige Meter entfernt geplante Logistikzentrum des Landes etwa wird deutlich höher als der Bestand.