Die Gastgeber aus Renningen müssen sich wie vor zwei Jahren im Finale des Bannasch-Cups geschlagen geben. Der Bezirksligist gewinnt mit 4:0.

Renningen - Viel eindrucksvoller kann man ein Turnier nicht gewinnen. Drei Spiele, kein Gegentor und 13 erzielte Treffer: der TSV Schwieberdingen hat sich bei der fünften Auflage des Bannasch-Cups in Renningen souverän durchgesetzt und damit seinen Titel verteidigt.

 

Die Endspielpaarung dieses Jahres war die gleiche wie die vor zwei Jahren (im Vorjahr war das Turnier coronabedingt ausgefallen). Damals zog die SpVgg Rennningen mit 0:6 den Kürzeren. Am Montag Abend machte es der Bezirksligist etwas gnädiger und beließ es bei einem 4:0.

Zwei Gegentreffer in den Anfangsminuten

Der Renninger Trainer Sebastian Hundt hatte sich nach den Gruppenspielen gegen die Bezirksligisten TSV Höfingen und SKV Rutesheim II etwas mehr ausgerechnet, musste aber eingestehen: „Die waren eine Nummer zu groß für uns. Wir konnten nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen.“ Nach nur acht Minuten lagen die Gastgeber bereits mit 0:2 hinten. Zur Pause hieß es 0:3. Im Spiel nach vorne ging bei der SVR nicht viel zusammen. Eine gute Chance zum möglichen 1:1 hatte Florian Metzulat, kam an den Ball aber nicht mehr heran. Schwieberdingen tat in der zweiten Hälfte nicht mehr als nötig und legte noch einmal nach.

Im kleinen Finale behielt der TSV Höfingen mit 2:1 gegen den TSV Malmsheim die Oberhand. In den ersten 30 Minuten legte die Mannschaft von Trainer Marco Buttice eine 2:0-Führung vor. Nick Egenlauf und Silas Hille erzielten die Treffer. „Da hätten wir auch noch nachlegen können“, sagte der Übungsleiter. Als er in der zweiten Hälfte durchwechselte, verlor seine Mannschaft die zuvor gezeigte Ordnung. Der A-Ligist verkürzte gegen den klassenhöheren Gegner nach einer Ecke. Zu mehr reichte es dann aber nicht.