Ein Lkw-Fahrer ist am Donnerstagnachmittag zwischen Renningen und Weil der Stadt unterwegs, als er von der Straße abkommt.

Böblingen: Carola Stadtmüller (cas)

Weil der Stadt - Glück im Unglück hat der Fahrer eines Sattelzugs gehabt, der am Donnerstagnachmittag mit seinem 15-Tonner zwischen Weil der Stadt und Renningen in einen bis zu zwei Meter tiefen Graben gerutscht oder gefahren ist. Passiert ist der Unfall laut Polizeiangaben etwa 500 Meter nach der Abzweigung zum Ihinger Hof in Fahrtrichtung Renningen.

 

Glück hatte der Fahrer deshalb, weil er völlig unverletzt aussteigen konnte. Unglück: der LKW musste mittels Autokran geborgen werden, da das schwere Gespann nicht ohne Hilfe aus dem Graben gelenkt werden konnte – obwohl der Lastwagen unbeladen war.

Und auch wenn der 15-Tonner nicht arg demoliert scheint, liegt der Schaden laut Polizei bei 60 000 bis 70 000 Euro. Außerdem mähte der LKW einige Bäume um, die an dieser Stelle nahe der Fahrbahn wachsen. Zur Bergung musste die Straße teilweise gesperrt werden; allerdings ohne extreme Folgen für den Verkehr, da sich der Unfall noch vor dem Feierabendverkehr ereignete. Zur Unfallursache machte die Polizei am Donnerstagabend noch keine Angaben. Die Straße war dann wieder befahrbar.