Die Fotografien der kulturübergreifenden Gemeinsamkeiten locken viele Besucher an. Neben den Bildern stehen einige Flüchtlinge, die an dem Projekt teilgenommen haben, und beantworten die vielen Fragen der Neugierigen. Hubibullah Ahmadi ist einer von ihnen. Der 19-Jährige ist seit dem Jahr 2015 in Deutschland und macht hier eine Ausbildung zum Zimmermann. Er wäre zwar lieber Sozialpädagoge geworden, aber er ist zufrieden. Sein Deutsch ist gut, auch wenn ihm manchmal ein Wort nicht gleich einfällt, weiß er sich auszudrücken. Von dem Projekt ist er begeistert.

 

„Wir haben Gemeinsamkeiten gesucht, die besonders schön sind“, sagt er. Die größte Ähnlichkeit zwischen Deutschland und Afghanistan besteht für ihn in den unterschiedlichen Dialekten, die es in beiden Ländern, abhängig von der Gegend, gibt. Schwäbisch fällt ihm noch schwer, sagt er. Aber nachdem Spätzle und Kartoffelsalat sein Lieblingsessen sind, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis es mit dem Schwäbisch auch klappt. Richtig angekommen ist er in Deutschland aber trotzdem noch nicht. „Ich bin nicht ganz hier, ohne meine Familie“, erklärt er. Heute wird er von den Gedanken daran, dass seine Lieben nicht nachkommen können, abgelenkt. Denn den Besuchern fallen immer wieder neue Fragen ein.

Gerade steht Hubibullah Ahmadi neben einem Bild, das einen deutschen Wochenmarkt in Ludwigsburg und einen Markt in Afghanistan zeigt. Unterschiede gibt es kaum, außer, dass der afghanische Markt größer ist als der deutsche. Am besten an Deutschland findet er übrigens die Deutschen selbst. „Alle Menschen hier sind sehr nett zu mir, ich habe noch keinen Rassismus erlebt“, sagt er.

Ausstellung
Die Schau ist während der Bücherei-Öffnungszeiten bis Mitte Januar zu sehen.

Die Fotografien der kulturübergreifenden Gemeinsamkeiten locken viele Besucher an. Neben den Bildern stehen einige Flüchtlinge, die an dem Projekt teilgenommen haben, und beantworten die vielen Fragen der Neugierigen. Hubibullah Ahmadi ist einer von ihnen. Der 19-Jährige ist seit dem Jahr 2015 in Deutschland und macht hier eine Ausbildung zum Zimmermann. Er wäre zwar lieber Sozialpädagoge geworden, aber er ist zufrieden. Sein Deutsch ist gut, auch wenn ihm manchmal ein Wort nicht gleich einfällt, weiß er sich auszudrücken. Von dem Projekt ist er begeistert.

„Wir haben Gemeinsamkeiten gesucht, die besonders schön sind“, sagt er. Die größte Ähnlichkeit zwischen Deutschland und Afghanistan besteht für ihn in den unterschiedlichen Dialekten, die es in beiden Ländern, abhängig von der Gegend, gibt. Schwäbisch fällt ihm noch schwer, sagt er. Aber nachdem Spätzle und Kartoffelsalat sein Lieblingsessen sind, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis es mit dem Schwäbisch auch klappt. Richtig angekommen ist er in Deutschland aber trotzdem noch nicht. „Ich bin nicht ganz hier, ohne meine Familie“, erklärt er. Heute wird er von den Gedanken daran, dass seine Lieben nicht nachkommen können, abgelenkt. Denn den Besuchern fallen immer wieder neue Fragen ein.

Gerade steht Hubibullah Ahmadi neben einem Bild, das einen deutschen Wochenmarkt in Ludwigsburg und einen Markt in Afghanistan zeigt. Unterschiede gibt es kaum, außer, dass der afghanische Markt größer ist als der deutsche. Am besten an Deutschland findet er übrigens die Deutschen selbst. „Alle Menschen hier sind sehr nett zu mir, ich habe noch keinen Rassismus erlebt“, sagt er.

Ausstellung
Die Schau ist während der Bücherei-Öffnungszeiten bis Mitte Januar zu sehen.