Gegenwärtig sind die Stimmzettel noch in der Druckerei. „Sie müssen noch gefaltet werden“, hat Höfer erfahren. In der kommenden Woche werden sie dann – außer der Stimmzettel für die Europawahl – an die Haushalte verteilt. In Leonberg sind es rund 37 500 stimmberechtigte Bürger, die Unterlagen zugeschickt bekommen. Für die Ortschaftsräte werden in Höfingen weitere 9000, in Warmbronn rund 7000 und in Gebersheim etwa 3500 Stimmzettel verschickt.

 

Gemeinsam mit dem Ordnungsamt gehört zur Organisation, auch die ordnungsgemäße Plakatierung zu gewährleisten. Es geht um die Standorte, die Anzahl der Plakate und darum, dass gewährleistet ist, dass niemand früher als sechs Wochen vor der Wahl seine Werbung ausbringt.

Am 31. Mai bekommt das RP das Endergebnis

Ist der Stichtag um, gilt es für den Wahlleiter, nach der Auszählung zügig die Ergebnisse der Europawahl, der Regional- und der Kreistagswahl weiterzumelden. Für die Ergebnisse der Gemeinderats- und die Ortschaftswahl ist die örtliche Verwaltung zuständig. Hier muss Peter Höfer alles sichten und überprüfen, ob auch alles stimmt. Das Endergebnis wird dann am 31. Mai an das Stuttgarter Regierungspräsidium übermittelt, das ebenfalls alles prüft.

Doch damit ist für Peter Höfer die Wahl noch nicht gelaufen. Denn es folgt die Konstituierung und Vorbereitung des neuen Gemeinderates. „Für mich ist die Wahl dann irgendwann im Juli zu Ende“, sagt der Leonberger Hauptamtsleiter.