Während des Wahlvorgangs müssen immer drei von ihnen vor Ort sein. Zum einen, um den Verlauf zu garantieren – einer gibt die Stimmzettel aus, einer überprüft das Wählerverzeichnis und der dritte überwacht die Urne. Aber es müssen auch drei sein, um bei eine Unklarheit einen Beschluss fassen zu können.

 

Zwar hat die Stadt zahlreiche Räumlichkeiten, in denen gewählt werden kann, aber auch Kirchen, Schulen, Kindergärten, selbst Banken und das Finanzamt stellen Räume zur Verfügung, damit die rund 100 vorher gereinigten Wahlurnen und die Wahlnischen vom städtischen Bauhof aufgestellt werden können. In den Leonberger Wahllokalen stehen je zwei, in den Teilorten je drei Urnen.

Landratsamt managt Regional- und Kreistagswahl

Nachdem der zuständige Wahlleiter im Vorfeld die notwendigen öffentlichen Bekanntmachungen, wie etwa die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen und deren Bekanntmachung, erledigt sowie im Team die Listen für den Gemeinderat und die Ortschaftsräte geprüft hat, wird es ganz konkret. Dann müssen nämlich die Stimmzettel beschafft werden.

Das Landratsamt ist für die der Regionalwahl und des Kreistags zuständig, der örtliche Wahlleiter für Gemeinderat und Ortschaftsrat. Da geht es nicht nur um den Druckauftrag, sondern auch um die Farbe für die Stimmzettel und die dazugehörigen Briefumschläge. „Nachdem die Region sich für Orange und der Kreistag für Hellgrün entschieden hat, sind die Unterlagen für den Gemeinderat rot und die Ortschaftsräte beige“, erläutert der Leonberger Wahlleiter Peter Höfer.