Wer hat den Schönsten? Beeindruckende Hunde sind am Wochenende am Tiefenbachsee zu bestaunen.

Leonberg - Er ist groß, gutmütig, geduldig, kinderlieb, ein treuer Begleiter und eignet sich gut als Familienhund. Bereits Kaiserin Sissi soll einen Hund der Leonberger Rasse besessen haben. Im 19. Jahrhundert kreuzte Heinrich Essig, Stadtrat in Leonberg, eine Neufundländerhündin mit einem „Barry-Rüden“ aus dem Klosterhospiz Großer St. Bernhard.

 

Mit einer Schau kehren die Leonberger wieder in ihren Heimatort zurück. Die traditionelle Schau des Deutschen Clubs für Leonberger Hunde findet an diesem Wochenende auf dem Vereinsgelände am Tiefenbachsee statt.

Für diese bundesweit größte Leonberger-Ausstellung liegen 189 Anmeldungen vor. Im vergangenen Jahr waren es 188. Mehr als die Hälfte der Hunde reist mit ihren Besitzern aus dem Ausland an.

Hunde aus aller Welt

Hundebesitzer aus insgesamt 15 Ländern, darunter Frankreich, Italien, Ungarn, Belgien, Finnland, Österreich und Russland machen mit. Ein Teilnehmer aus den USA, der bereits mehrmals dabei war, nimmt sicherlich den weitesten Weg nach Leonberg ans Glemsufer auf sich.

Am Samstag, 28. September, werden verschiedene Prüfungen, wie etwa die Begleithundeprüfung mit Leonbergern unterschiedlicher Altersklassen abgenommen. Am ersten Tag geht es vorwiegend um die Ausbildung der Vierbeiner. Die Schau beginnt um 9 Uhr. Am Sonntag, 29. September, wird gegen 15 Uhr der beste Hund der Rasse (Best of Breed) von einem vierköpfigen internationalen Richterteam ermittelt. An diesem Tag werden die Tiere nach ihrem Aussehen bewertet.

Besucher
Zuschauer und Besucher-Hunde sind willkommen. Wichtig ist allerdings, dass alle Hunde eine gültige Tollwutimpfung nachweisen können. Der Eintritt ist frei.