Schäferlauf in Markgröningen Bloß nicht nach der Größe der Herde fragen
Daniel Erhardt ist amtierender Schäferlaufkönig in Markgröningen. Am Samstag will er seinen Titel verteidigen. Doch am Freitag muss er sich erstmal im Leistungshüten beweisen.
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Daniel Erhardt ist amtierender Schäferlaufkönig und will am Samstag seine Krone verteidigen.
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Daniel Erhardt hat in diesem Jahr in Bad Urach beim Leistungshüten den zweiten Platz gemacht.
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Beim Leistungshüten führt ein hauptberuflicher Schäfer mit einem oder zwei eigenen Hunden eine fremde Schafherde von etwa 250 Tieren.
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Ein Preisrichterteam aus drei fachkundigen Personen bewertet die Hüteleistung.
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Leistungshüten hat eine lange Tradition und ist als so genanntes „Lehrhüten“ auch Teil der Schäferausbildung.
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Die Hunde werden auch bewertet. Beispielsweise werden Gehorsam, Fleiß und Hütetrieb begutachtet.
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Eine heikle Situation gibt es beim Leistungshüten: Der Schäfer muss seine Schafe über eine Straße führen, dabei kommt der Herde ein Auto entgegen. Der Hund sollte idealerweise zwischen Herde und Auto sein, um die Tiere zu beschützen.
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In der Regel sind die Schafe beim ersten Hüten aufgeregt, danach gewöhnen sie sich an die Prozedur, bis sie bei den letzten Durchgängen müde und lustlos werden. Die Reihenfolge der Hüter wird daher vor dem Beginn ausgelost.
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Auch ein Flaschenhals wird geprobt: Hier müssen die Schafe über eine Brücke, die über den Riedbach führt.
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Laut Landesschafzuchtverband ist das Leistungshüten auch deswegen wichtiger geworden, weil die Flurzersplitterung in Süddeutschland zugenommen hat. Sprich: die Weidegebiete werden immer kleiner, die Gefahren drumherum immer größer.