Leonberger Straßen Hier hakt es im Radverkehr besonders
Veraltete Markierungen, ein unübersichtlicher Schilderwald und gefährliche Kreuzungen zeigt Radl-Gruppe bei einer Tour.
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Die Markierung zeigt es an: Das hier war mal ein Radweg mit Verkehr in beiden Richtungen. Die Schilder sagen: Jetzt ist es ein Fußweg, auf den auch Radler dürfen.
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Die Radstreiten-Markierungen am Bahnhof sind veraltet. Zudem ist die Situation mit Zebrastreifen, der Ein- und Ausfahrt der Bushaltestelle, dem Parkhaus sowie einer Reihe an Parkplätzen sehr unübersichtlich.
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Für die Radl-Gruppe ist dies der gefährlichste Punkt in der Stadt, nicht nur für Radfahrer: die Kreuzung Römer- und Hindenburgstraße. Die roten Markierungen dürfte es gar nicht mehr geben. An den Zebrastreifen ist oft nicht gut zu erkennen, ob ein Fußgänger über die Straße will. Dazu dürfen Radfahrer den nicht immer breiten Fußweg mitnutzen, was nicht allen Fußgängern klar ist. Die Parkplätze in der Römerstraße sind auch problematisch. Dabei ist dies ein wichtiger Knotenpunkt. Zum einen kommen hier viele Schüler vorbei auf dem Weg zum Schulzentrum. Zum anderen sind viele unterwegs zum Einkaufen oder nutzen die Strecke als Alternative zur Brennerstraße.
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Für Radl seit vielen Jahren ein Ärgernis: die so genannten Geze-Kreuzung an der Brennerstraße. Schon 2012 wurde im Radwegekonzept ein Radweg oder zumindest Radstreifen für diese wichtige Durchgangsstraße eingeplant. Umgesetzt ist er bis heute nicht.
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Während des Stadtradelns konnten die Teilnehmer via Handy-App Problemstellen melden. 37 Meldungen gingen für Leonberg ein. Einen Teil davon ist die Agenda-Gruppe Radl nun abgefahren und hatte sowohl Vertreter von Stadt und Gemeinderat als auch die Bürger dazu eingeladen.
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Selbst für viele Radverkehr-Erprobte birgt der Neuköllner Platz noch eine Überraschung. Die kleine Rad-Ampel über dem Vorfahrtsschild war fast allen noch nie aufgefallen. Für Autofahrer gilt sie nicht.