Klösterle in Weil der Stadt Das Erbe der Kapuziner
In der Keplerstadt steht eines der wenigen erhaltenen Kapuzinerklöster Schwabens. Viele Jahre lag es im Dornröschenschlaf.
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Foto Stadtarchiv Weil der Stadt
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Das Weiler Klösterle um 1985. Das Nebengebäude (im Vordergrund, Fachwerk), wurde zwischenzeitlich abgerissen.
Foto Landesarchiv/StAL/EL68IX-2385
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Im Jahr 1968 gehörte das Klösterle (mittig, unterhalb des Grünstreifens) noch Privatleuten. Übrigens: Die Gebäude zwischen Paul-Reusch-Straße, Poststraße und Kapuzinerberg, unweit des Klösterle, die hier noch zu sehen sind, stehen heute auch nicht mehr. Dort befanden sich früher Gebäude der Weil der Städter Brauereien Wurster und Stotz. Heute sind davon nur noch zwei Brauereikeller übrig.
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Die beiden Brauereien stellten ihren Betrieb vermutlich in den Nachkriegsjahren ein, die Gebäude gingen in städtischen Besitz über und wurden etwa als Werkstätten genutzt. Das Gebäude der Brauerei Wurster stand nachweislich noch im Jahre 1965 – hier abgebildet beim damaligen Fasnetsumzug.
Foto LGL
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Heute ist es rund um das ehemalige Kapuzinergebäude grüner geworden. Ein Parkplatz verbindet das Klösterle außerdem mit der nördlich gelegenen Paul-Reusch-Straße.
Foto Stadtarchiv Weil der Stadt
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Nach dem Abzug der Kapuziner wurde das Klösterle als Scheune, Fabrik und sogar als Wohnraum genutzt. Durch viele Eingriffe in die Bausubstanz und kaum Pflege war das Klösterle, hier zwischen 1930 und 1950, in desolatem Zustand.
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Das Klösterle, vermutlich im Jahr 1976.
Foto Stadtarchiv Weil der Stadt
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Weil der Stadt 1959, mit Blick aus Nordosten. Wer genau hinschaut, kann das Klösterle und die Brauereigebäude entlang der Paul-Reusch-Straße erkennen.