Kepler-Jubiläum Weil der Stadt Erste deutsche Raumfahrt-Allee öffnet
450 Jahre Johannes Kepler und 60 Jahre bemannte Raumfahrt – ein Grund, in der Keplerstadt zu feiern. Nun ist dort die erste Raumfahrer-Allee Deutschlands eröffnet worden.
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Im Beisein von Bürgermeister Christian Walter tragen sich Gennadi Padalka, Ernst Messerschmid und Ulf Merbold (von links) ins Goldene Buch von Weil der Stadt ein.
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Entlang des frisch umgebauten Marktplatzes reihen sich die acht Bäume der ersten deutschen Raumfahrt-Allee.
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Zur Eröffnung sind auch drei Astronauten zu Gast – sie sind die ersten, die auf der Raumfahrt-Allee mit Plaketten geehrt werden.
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Anlässlich der Feierlichkeiten haben sich die drei Astronauten auch im Goldenen Buch der Stadt eingetragen.
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Der deutsche Astronaut Ernst Messerschmid pflegt das ihm gewidmete Bäumchen auf dem Weiler Marktplatz.
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Physiker Ernst Messerschmid war 1985 sieben Tage lang im All – als Wissenschaftsastronaut führte er dort im Rahmen des „Space Labs“ 75 Versuchsanordnungen durch.
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Im Rahmen der Mission D1 reiste Messerschmid an Bord des Space Shuttles Challenger ins All. Es war der neunte und letzte erfolgreiche Flug der Challenger, bevor die Raumfähre 1986 beim Start explodierte.
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Der russische Kosmonaut Gennadi Padalka hält einen Weltrekord: Er ist der Mensch, der die längste Zeit im All verbracht hat. Insgesamt war er über zwei Jahre und vier Monate im Weltraum.
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Während seiner vier Aufenthalte auf der Internationalen Raumstation ISS war Padalka auch mehrfach Kommandant der Besatzung und widmete seine Zeit dort unter anderem den russischen Forschungsexperimenten an Bord.
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Astronaut Ulf Merbold war 1983 der erste Westdeutsche und der zweite Deutsche überhaupt im All.
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Merbold ist der einzige Deutsche, der dreimal im All war. Seit 2008 ist ein Asteroid nach ihm benannt. Außerdem ist er Träger eines Bundesverdienstkreuzes.