Charlène von Monaco Die erschöpfte Fürstin
Unruhige Zeiten in Monaco: Fürstin Charlène lässt sich im Ausland behandeln – sie leidet unter psychischer und physischer Erschöpfung. Gleichzeitig kämpft ihr Mann gegen eine politische Diffamierungskampagne.
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„We miss you, Mommy“: Fürst Albert II. von Monaco mit den Kindern Gabriella und Jacques – ohne Fürstin Charlène.
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Rückblende: Charlène Wittstock wird 1978 in Rhodesien, dem heutigen Simbabwe, geboren. Als Teenager zieht Charlene mit ihrer Familie nach Benoni, einem Vorort der südafrikanischen Metropole Johannesburg. Das Mädchen aus der Mittelschicht - ihr Vater betreibt ein Geschäft für Drucker und Kopierer - ist sportverrückt und startet eine beachtenswerte Schwimmkarriere.
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Mit 18 Jahren gewinnt Charlène die südafrikanischen Meisterschaften, mit der Staffel wird sie bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 Fünfte. Ein Schwimmwettbewerb ist es auch, der die Südafrikanerin 2001 ins kleine europäische Fürstentum Monaco führt.
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Bei einem Empfang im Yachtclub wird Charlène dem Monegassen-Prinzen Albert vorgestellt. Die beiden feiern anschließend in Monte Carlos In-Club Jimmy’s weiter und sind sich schnell sympathisch.
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Es dauert Jahre, bis sich die beiden wiedersehen und noch einmal Monate, bis sie ihre Beziehung endlich öffentlich machen: Bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 turteln sie vor aller Augen - und vor den Linsen der Fotografen.
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Im gleichen Jahr ist Charlène (im grünen Kleid) bereits zum traditionellen monegassischen Rosenball geladen. Eine Ehre - auch wenn sie nicht an der Seite ihres Fürsten einziehen darf.
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Zwei Jahre später empfängt sie schon gemeinsam mit Prinzessin Caroline und Fürst Albert die Gäste.
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Rasch erfährt Charlène, was es heißt, eine Grimaldi zu sein: Repräsentieren, Gutes tun - und das unter der ständigen Beobachtung von Journalisten und Fotografen.
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Ins Wasser geht die Südafrikanerin bald nur noch für den guten Zweck. 2007 beendet sie ihre Schwimmkarriere - Schulterprobleme lautet die offizielle Begründung.
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Neben ihrer Leidenschaft für alles, was mit Sport zu tun hat, ...
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... teilen Charlène und Albert auch die Sorge um die Umwelt. Seit Jahren engagiert sich das Paar für den World Wildlife Fund (WWF).
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Charlène und Albert sind unzertrennlich. Über Jahre warten die Monegassen jedoch vergeblich auf eine Verlobung.
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Jahrelang muss sich Charlène mit einem Platz in der zweiten Reihe begnügen: So darf sie 2010 Albert bei der Hochzeit von Victoria von Schweden mit Daniel Westling zwar in die Kirche begleiten, ...
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... zum Gala-Diner am Abend hakt der Fürst aber Maria Teresa von Luxemburg unter - schließlich ist Charlène weder Frau noch Verlobte und daher vom Hofprotokoll auf die hinteren Plätze verbannt.
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Nur wenige Tage nach der Schweden-Hochzeit dann aber die frohe Kunde: Charlène und Albert geben ihre Verlobung bekannt - Monaco bekommt fast 30 Jahre nach dem Tod der verehrten Gracia Patricia eine neue Fürstin.
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Am monegassischen Nationalfeiertag im November darf Charlène endlich als Teil der Fürstenfamilie in die Kathedrale von Monte Carlo einziehen. Alberts Verlobte zeigt sich stilsicher und formvollendet in einem Armani-Kostüm. Die Monegassen sind begeistert.
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Im Sommer 2011 ist es dann endlich so weit: Am 1. Juli richtet sich die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf das kleine Monaco. Bei der standesamtlichen Hochzeit haucht Charlène ihr „Oui“.
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Für die Monegassen gibt es dann noch einen Minikuss auf dem Balkon.
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Eine bildschöne, aber sichtlich angespannte Braut zieht einen Tag später in einer Armani-Robe in den Ehrenhof des Palasts ein.
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Während Albert Luftküsse haucht, wirkt Charlène teilweise beinahe erstarrt.
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Beim Auszug brechen sich ein paar Tränen Bahn – ...
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... doch später kann die frischgebackene Fürstin wieder lächeln.
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Am Abend wird mit zahlreichen geladenen Gästen ein rauschendes Fest gefeiert.
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In der Ehe bleibt eines wie zuvor: Auf Beobachter wirken der Fürst und seine Herzensdame oft kühl und distanziert.
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Doch Vertraute schildern ein anderes Paar: Eines, das vertraut und liebevoll miteinander umgeht, das auch ein Altersunterschied von 20 Jahren nicht trennt. Das Fürstenpaar habe es bloß einfach nicht so mit öffentlichem Geturtel.
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Nach drei Jahren Ehe darf sich das Fürstenpaar auch über Nachwuchs freuen: Am 10. Dezember 2014 kommen Zwillinge zur Welt.
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Prinzessin Gabriella ist zwar ganze zwei Minuten älter als ihr Bruder, ...
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... Thronfolger ist aber Jacques, denn das Fürstentum gibt dem männlichen Nachwuchs den Vorrang.
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Ihre Kinder halten Albert und Charlène meist aus der Öffentlichkeit heraus – nur bei wenigen offiziellen Terminen sind Gabriella und Jacques dabei.
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Beim alljährlichen Picknick im „Parc Princesse Antoinette“ mischen sich die Grimaldis unters Volk.
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Mit der Zeit wirkt die Fürstin bei öffentlichen Auftritten entspannter und nicht mehr so verkrampft. Zögerlich muss auch die Klatschpresse eingestehen: Möglicherweise ist Charlène gar nicht so unglücklich in ihrer Ehe - sondern einfach nur sehr schüchtern.
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Sie ist vielleicht eine eher zurückhaltende Landesmutter, aber eine, die sich einsetzt: Charlène engagiert sich in unzähligen Wohltätigkeitsorganisationen und hat ihre eigene Stiftung ins Leben gerufen: Die „Princess Charlène of Monaco Foundation“ kümmert sich um Kinder.
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Längst gilt Charlène als Stilikone: Die Fürstin liebt Armani, fördert aber auch junge Designer und setzt sich mit ihrem rockigen Style vom Rest der europäischen Royals ab.
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Die Monegassenzwillinge sind meist ähnlich cool gestylt wie die Mama.
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Besonders experimentierfreudig ist die Fürstin mit ihren Haaren: Mal probiert sich raspelkurzen Pony, ...
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... dann einen gewagten Undercut. Der löste ein mittleres Boulevard-Beben aus: „Furchtbar“, „stillos“, „einer Fürstin nicht angemessen“. Die Fürstin schert es nicht – sie mag ihre Frisur und soll sogar ihren Mann davon überzeugt haben.
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Immer wieder wird Charlène mit Alberts verstorbener Mutter Gracia Patricia verglichen. Die Ähnlichkeit ist tatsächlich verblüffend. Beide blond, beide schön, beide mit deutschen Wurzeln.
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Charlène selbst weist den Vergleich mit Gracia Patricia immer elegant zurück: „Grace ist einzigartig, man kann niemanden mit ihr vergleichen.“