BW von oben – Frühere Mülldeponie Leonberg Das „Rübenloch“ soll dicht werden
Bis vor gut 20 Jahren war das 23 Hektar große Gebiet zwischen Eltingen und Warmbronn eine Müllkippe. Auf 14 Hektar wird die Oberfläche nun in einem aufwendigen Verfahren bearbeitet.
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Foto /Simon Granville
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Ein Teil der früheren Deponie ist gerodet, derzeit sind die Bagger am Werk, damit das Areal von oben abgedichtet werden kann.
Foto Harry Riexinger
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Der Eltinger Blick, der auf dem höchsten Punkt der früheren Deponie thront, hat sich zum beliebten Ausflugsziel entwickelt. Auch LKZ-Leser schickten uns immer wieder tolle Fotos von dort.
Foto Nathalie Mainka
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Doch nun ist der Aussichtspunkt für die nächsten Jahre geschlossen.
Foto Simon Granville
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In dieser Zeit wird die frühere Kreismülldeponie, die bis 1999 in Betrieb war, abgedichtet.
Foto Simon Granville
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Dazu wurden bereits mehrere Hektar Wald gerodet. Nun sollen dort mehrere Abdichtungsschichten aufgetragen werden. Auch die Anlagen zur Deponiegas-Verwertung (im Bild) werden erneuert.
Foto Nathalie Mainka
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Als Ersatz für die Ausflügler hat der Bürgerverein Eltingen mit seiner Umweltgruppe, den Schlammbrüdern, den „Eltinger Kopf“ eingerichtet, von dem aus sich der Blick zum Engelberg öffnet.
Foto Archiv
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1963 wurde die Kreismülldeponie angelegt, 1967 wurde damit begonnen, sie zu füllen. Nachdem 1997 das Restmüllheizkraftwerk Böblingen in Betrieb genommen worden war, wurde das Rübenloch als Müllkippe nicht länger benötigt und 1999 geschlossen.
Foto Landesarchiv BW
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Blick von oben auf die Deponie Rübenloch 1968. Damals war sie gerade ein Jahr in Betrieb, es ist noch nicht viel Müll zu sehen. Das abschüssige Gelände umfasst 23 Hektar, die terrassenförmig befüllt wurden. Der untere und älteste Teil, oberhalb des CVJM-Heims etwa gelegen, gilt nicht als sanierungsbedürftig.
Foto LGL/Grafik: Zapletal
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Blick von oben auf die frühere Deponie, aufgenommen 2021. Mittlerweile ist ein Teil des Geländes gerodet, damit die Deponie abgedichtet werden kann.