„Kommt mit Bus und Bahn“, ruft die Stadt auf. Diese und weitere Infos zum großen Umzug am Sonntag.

Weil der Stadt - Wenn die Volksmassen auflaufen und bis zu 50 000 Zuschauer aus dem beschaulichen Weil der Stadt ein Mekka der guten Laune machen, dann ist wieder Fasnetssonntag. Neben den Weil der Städter Gruppen der Narrenzunft werden in diesem Jahr 15 auswärtige Zünfte und 15 auswärtige Kapellen erwartet. Dazu kommen die insgesamt 24 Umzugswagen, unter die sich 16 nagelneue Prachtstücke schmuggeln werden. „Das ist eine bewährte Mischung aus traditionellen und auch neuen Zünften“, verspricht der AHA-Vorsitzende Michael Borger.

 

Bus und Bahn

„Kommt alle mit der S-Bahn oder den Sonderbussen“, ruft Thomas Besser alle närrischen Besucher auf. Der Weil der Städter Ordnungsamtsleiter ist dafür verantwortlich, dass am Sonntag kein Verkehrschaos entsteht. Dafür gibt es eine zusätzliche S-Bahn, die ergänzend zu den regulären S-Bahnen eingesetzt wird (Abfahrt Leonberg 12.58 Uhr, Rutesheim 13.01 Uhr, Renningen 13.04 Uhr). Alle S-Bahnen der Linie 6 fahren am Sonntag mit maximaler Zuglänge. Sonderbusse fahren im 30-Minuten-Takt von Hausen und Münklingen und im 15-Minuten-Takt von Merklingen, Schafhausen, Simmozheim und Grafenau.

Parkplätze

Von 10 Uhr an am Sonntag werden an der Umzugsstrecke parkende Fahrzeuge abgeschleppt. Gegen 12.30 Uhr wird dann die Weiler Innenstadt für den Verkehr gesperrt, Besucher können noch außerhalb auf besonders ausgewiesenen Parkplätzen parken. Das Ordnungsamt empfiehlt, aus Richtung Merklingen über die L 1182 oder aus Richtung Malmsheim über die K 1013 anzufahren. Dort stehen in unmittelbarer Nähe zur Umzugsstrecke ausreichend Parkplätze im Gewerbegebiet von Weil der Stadt zur Verfügung. Die umliegenden Feuerwehren stellen die ehrenamtlichen Ordner, die den Verkehr regeln.

Schwerbehinderte dürfen auf dem E-Center-Parkplatz parken.

Umzugsstrecke

Im vergangenen Jahr hat die Weiler Narrenzunft eine neue Umzugsstrecke ausprobiert. „Diese hat sich bewährt“, sagt der Vorsitzende Michael Borger. Weil sich Wagen und Fußgruppen in der Grabenstraße trennen, ist ein flüssigerer Ablauf möglich. In der Hermann-Schnaufer-Straße wird der Umzug zusammengestellt, läuft dann zum Marktplatz und einmal quer rund um die Innenstadt. Etwa zwei Stunden wird der Umzug dauern.

Beginn, Essen und Eintritt

Um 14 Uhr startet der Umzug auf dem Marktplatz. Für drei Euro sind in diesem Jahr die Eintrittsbändel erhältlich. Erstmals sind darauf alle Essensstände verzeichnet. „Niemand soll am Sonntag hungrig nach Hause gehen“, das ist Michael Borger wichtig. Auch die Zahl der Stände hat die Narrenzunft auf 37 erhöht. Na, dann kann der Sonntag ja kommen! AHA!