Weil der Stadt - Etwa 60 000 Euro hat Weil der Stadt schon in sein Investitionsprogramm für einen neuen Bauwagen eingeplant. „Ja, wir prüfen, ob wir auch hier in Weil der Stadt einen Waldkindergarten einrichten wollen“, bestätigt Tanja Kübler, die Amtsleiterin für Jugend und Soziales der Stadtverwaltung.
Damit reagiert die Stadt auf eine Einladung der Naturkinder Flacht. „Eine unserer Erzieherinnen kommt selbst aus Weil der Stadt“, erklärt Evelyn Quass, die Vorsitzende dieses Trägervereins. „Sie meinte, dass es doch schön wäre, wenn es dort auch einen Waldkindergarten gäbe.“
Konkret sind die Pläne allerdings noch nicht. Der Weiler Förster ist derzeit erst auf der Suche nach einem geeigneten Wald-Grundstück. Im Frühjahr wird der Gemeinderat sich dann mit dem Thema beschäftigen, sich das Konzept anschauen und beschließen, ob ein Waldkindergarten kommen soll. „Ob das dann mit uns als Träger passieren wird, steht auch noch nicht fest“, sagt Quass.
Klar ist dagegen, dass Weil der Stadt zusätzliche Kindergarten-Plätze dringend gebrauchen kann. „Ja, wir sind sehr eng mit unseren Plätzen“, sagt Tanja Kübler von der Stadtverwaltung. Die Planungen für 2018 und 2019 laufen derzeit erst an. Neubaugebiete und Nachverdichtungsprojekte lassen die Kinderzahlen aber auf jeden Fall in den kommenden Jahren ansteigen.
Wann der Weiler Waldkindergarten dann seinen Betrieb aufnimmt – sollte er beschlossen werden – steht noch nicht fest. Sommer 2018 wird aber wahrscheinlich knapp. „Wir planen eher mit Frühjahr 2019“, kündigt Kübler an.
Ein Bauwagen für Weil der Stadt
Weil der Stadt - Etwa 60 000 Euro hat Weil der Stadt schon in sein Investitionsprogramm für einen neuen Bauwagen eingeplant. „Ja, wir prüfen, ob wir auch hier in Weil der Stadt einen Waldkindergarten einrichten wollen“, bestätigt Tanja Kübler, die Amtsleiterin für Jugend und Soziales der Stadtverwaltung.
Damit reagiert die Stadt auf eine Einladung der Naturkinder Flacht. „Eine unserer Erzieherinnen kommt selbst aus Weil der Stadt“, erklärt Evelyn Quass, die Vorsitzende dieses Trägervereins. „Sie meinte, dass es doch schön wäre, wenn es dort auch einen Waldkindergarten gäbe.“
Konkret sind die Pläne allerdings noch nicht. Der Weiler Förster ist derzeit erst auf der Suche nach einem geeigneten Wald-Grundstück. Im Frühjahr wird der Gemeinderat sich dann mit dem Thema beschäftigen, sich das Konzept anschauen und beschließen, ob ein Waldkindergarten kommen soll. „Ob das dann mit uns als Träger passieren wird, steht auch noch nicht fest“, sagt Quass.
Klar ist dagegen, dass Weil der Stadt zusätzliche Kindergarten-Plätze dringend gebrauchen kann. „Ja, wir sind sehr eng mit unseren Plätzen“, sagt Tanja Kübler von der Stadtverwaltung. Die Planungen für 2018 und 2019 laufen derzeit erst an. Neubaugebiete und Nachverdichtungsprojekte lassen die Kinderzahlen aber auf jeden Fall in den kommenden Jahren ansteigen.
Wann der Weiler Waldkindergarten dann seinen Betrieb aufnimmt – sollte er beschlossen werden – steht noch nicht fest. Sommer 2018 wird aber wahrscheinlich knapp. „Wir planen eher mit Frühjahr 2019“, kündigt Kübler an.
Ein zweiter Bauwagen für Heimsheim
Heimsheim - Am Ende ging es doch viel schneller als gedacht: Die Gruppe des Heimsheimer Waldkindergartens ist voll bis unters Dach – im wahrsten Sinne. Denn der bisherige Bauwagen ist geeignet für zehn bis 15 Kinder. Sobald sich hätte abschätzen lassen, wann diese Marke „geknackt“ wird, wollten die Naturkinder einen zweiten Bauwagen anschaffen. Nach nicht ganz einem Jahr ist dieses Ziel bereits erreicht.
„Mit einer Kleingruppe von zehn Kindern sind wir gestartet“, sagt Evelyn Quass auf Nachfrage. Weil von nun an die Gruppe mit 20 Kindern voll besetzt sei, habe man übergangsweise ein beheizbares Tipi aufgestellt. Doch auf Dauer sei ein zweiter Bauwagen nötig. Der Gemeinderat habe vor Kurzem die Einrichtung vor Ort besucht und sich ein Bild von der Situation gemacht. Nun müssen die Stadt und der Verein eine gemeinsame Lösung finden. Im Haushaltsplan 2018 jedenfalls ist der Posten enthalten und stieß im Gemeinderat bereits auf ein positives Echo.
Mehr Geld fürs Leonberger Seehaus
Leonberg - Der Wald- und Tierkindergarten Seehaus bekommt eine zweite Gruppe und damit einen weiteren Bauwagen. 41 000 Euro schießt die Stadt für die dafür nötige Personalaufstockung zu. Die 89 800 Euro für den neuen Wagen, in dem sich die Kinder aufhalten können, wird mit 67 350 Euro gefördert. Das sind 75 Prozent der Summe, die der Träger Seehaus genannt hat. Der Gemeinderat hat die Gelder Mitte Dezember freigegeben und somit die Erweiterung dieser Einrichtung, die den Kindern die Natur besonders nahe bringen soll, ermöglicht. Der Bedarf ist vorhanden. Nach Angaben der Jugendamtsleiterin Gabriele Schmauder gibt es eine Warteliste mit 17 Kindern, die aus Platzmangel nicht aufgenommen wurden.
Interview: „Die Kinder sind ausgeglichener“
Die Wald- und Naturkindergärten der Naturkinder Flacht kommen gut an. Mönsheim bekommt eine zweite Gruppe, die eine in Heimsheim hat sich schneller gefüllt als gedacht. In Niefern-Öschelbronn eröffnet der Verein im September einen ganz neuen Waldkindergarten, und auch Weil der Stadt war nach einer Anfrage nicht abgeneigt. Doch was steckt hinter der Entwicklung und was bedeutet sie für die Naturkinder?
Das Gespräch führte Kathrin Klette.
Die Naturkinder Flacht sind ein Verein, bestehend aus engagierten Eltern, der im Oktober 2015 gegründet wurde. Ziel der Mitglieder ist es, die freie Natur, also Wälder, Wiesen und Felder, für Kinder erlebbar zu machen.
In seiner Gründungsheimat Weissach stieß der Verein mit seiner Idee eines Waldkindergartens auf große Widerstände. Schließlich gründete er im Herbst 2016 die erste Kindergartengruppe in Mönsheim, kurze Zeit später ging die Gruppe in Heimsheim an den Start. Parallel betreiben die Mitglieder an einzelnen Nachmittagen Waldspielgruppen – sowohl für ältere Kinder als auch für Kleinkinder unter drei Jahren als Vorbereitung für den Waldkindergarten.