Die Arbeit der Trainings- und Wettkampfgemeinschaft (WTG) Heckengäu trägt Früchte. Mit fünf Mannschaften sind die Turner aus Renningen, Leonberg und Gärtringen beim Landesentscheid der Mannschaftswettkämpfe angetreten. Das beste Ergebnis in Wernau erzielte dabei die erste Mannschaft der WTG. Sie landete auf Platz zwei und darf sich jetzt baden-württembergischer Vizemeister im Mannschaftsmehrkampf nennen.

Leonberg - Die Arbeit der Trainings- und Wettkampfgemeinschaft (WTG) Heckengäu trägt Früchte. Mit insgesamt fünf Mannschaften sind die Turner aus Renningen, Leonberg und Gärtringen beim Landesentscheid der Mannschaftswettkämpfe angetreten. Das beste Ergebnis in Wernau erzielte dabei die erste Mannschaft der WTG. Sie landete auf Platz zwei und darf sich jetzt baden-württembergischer Vizemeister im Mannschaftsmehrkampf nennen.

 

Die WTG I und II traten in der streng bewerteten Leistungsklasse 1 an. Zu einem vierten Platz reichte es der WTG-Zweiten mit insgesamt 187,15 Punkten. Noch eine Schippe drauf legte dann die erste Mannschaft mit Nick Ackermann, Ralph Eichhorn, Simon Eitel, Christian Marques, Lovis Spieß, Manu Tschur und Lukas Unger. Durchweg zeigten die Landesligaturner sehr solide Leistungen an den sechs Geräten und holten 224,40 Punkte. „Erfreulich war das gute Abschneiden am Boden und Sprung“, sagte Trainer Wayne Jaeschky. Den Titel mit 239,80 Punkten holte sich der VfL Kirchheim/Teck.

Die Aktiven der WTG Heckengäu, die im Frühjahr wieder in der Liga des Schwäbischen Turnerbundes antreten, nahmen ebenfalls am baden-württembergischen Finale teil. Die WTG III trat hier in der Leistungsklasse 2 an und wurde Sechster.

Den Anfang in Wernau hatte die E-Jugend im Landesfinale gemacht. In einem starken Teilnehmerfeld platzierte sich der Nachwuchs aus dem Heckengäu mit insgesamt 159,75 Punkten auf dem neunten Platz. Sieger wurde mit 168,45 Punkten die TSG Öhringen. Der 17-jährige WTG-Trainer Luis Weiß zeigte sich ein wenig enttäuscht vom Abschneiden seiner Schützlinge. „Ich weiß aber um das gute Potenzial meiner Turner.“ Mit im Team waren Finn Leucht (Gärtringen), Mikail Cetintas, Wim Krüger (beide Renningen), Felix Heisenberg und David Seifert-Baldovi (beide Leonberg). Viel besser fanden im nächsten Durchgang die C-Jugendlichen in den Wettkampf. Niccolo Spiess (Renningen), Marvin Schuler (Gärtringen), Fabio Nepitella und Julius Hottmann (beide Leonberg) konnten an den sechs Geräten ordentlich punkten. Ausgerechnet am Paradegerät Boden patzten die 13-jährigen Turner. Unsicherheiten im Handstand bescherten kräftige Abzüge. Am Ende reichte es trotzdem für die Vizemeisterschaft mit 269,85 Punkten. Auf dem Spitzenrang mit 272,40 Punkten landete der TV Beffendorf.

Die Besten des Schwäbischen Turnerbundes machten ihre Sieger in Ludwigsburg aus. Für das Ligateam der TSG Leonberg in der Leistungsklasse 1 war bereits die Qualifikation zum baden-württembergischen Finale ein riesen Erfolg. In dem Bewusstsein, dass die Konkurrenz bei diesem Wettkampf extrem hoch ist, gingen sie mit dem Ziel in den Wettkampf, einen sauberen Wettkampf durchzuturnen. Schließlich ging es gegen Vereine aus der Landes-, Verbands- bis hin zur Oberliga. Das Team mit Sophie Ensmann, Franziska Hoffmann, Loreen Gehweiler, Giulia Nepitella, Selina Scharr, Rebecca Schramm, Theresa Schramm und Romina Stichler landete auf Rang neun. Der TSV Schafhausen wurde in der offenen Klasse Elfter. Die E-Jugend der TSG Leonberg hatte sich für Landesfinale qualifiziert und wurde Neunter.