Die TTG Leonberg/Eltingen ist am Wochenende Ausrichter einer der größten Tischtennis-Einzelsportveranstaltungen auf Verbandsebene. Über 260 Spieler und Spielerinnen werden in den beiden Sporthallen des beruflichen Schulzentrums in Leonberg erwartet, wenn die Senioren bei den 53. württembergischen Einzelmeisterschaften ihre Titelträger ermitteln. Los geht es am Samstag, 10. Januar, um 9.30 Uhr mit den Vorrundenspielen.

Leonberg - Die TTG Leonberg/Eltingen ist am kommenden Wochenende Ausrichter einer der größten Tischtennis-Einzelsportveranstaltungen auf Verbandsebene. Über 260 Spieler und Spielerinnen werden in den beiden Sporthallen des beruflichen Schulzentrums in Leonberg erwartet, wenn die Senioren bei den 53. württembergischen Einzelmeisterschaften ihre diesjährigen Titelträger ermitteln. Los geht es am Samstag, 10. Januar, um 9.30 Uhr mit den Vorrundenspielen. Am Sonntag wird die Meisterschaft um 9 Uhr fortgesetzt.

 

Der Austragungsort Leonberg entpuppt sich scheinbar als gute Adresse für die Senioren und Seniorinnen aus Württemberg. Die Turnierverantwortlichen freuten sich über die hohe Zahl der Anmeldungen. Gegenüber der Vorjahresveranstaltung in Kressbronn konnte hier ein deutliches Plus (+68) verzeichnet werden. Karl Vochezer, kommissarischer Seniorenressortleiter im Verband, nahm dies zuletzt wohlwollend zur Kenntnis und ist sich sicher, dass sich die TTG Leonberg/Eltingen als ein guter Gastgeber der Veranstaltung präsentieren wird. „Die TTG stellt ein starkes Organisationsteam, da ziehen alle an einem Strang. Der Verein ist gut vorbereitet“, sagt der Mann aus Wangen. Ein Blick auf die nackten Zahlen verdeutlicht das Ausmaß der diesjährigen Meisterschaften. Gespielt wird in zwei Hallen mit insgesamt 34 Tischen, insgesamt werden am Wochenende etwa 630 Partien ausgespielt. In knapp dreißig Wettbewerben, darunter Einzel- und Doppelwettbewerbe in den unterschiedlichen Altersklassen, machen die Teilnehmer ihre diesjährigen württembergischen Meister aus. „Besonders erfreulich ist, dass in den Damenklassen eine leicht ansteigende Tendenz zu verzeichnen ist. Auffallend stark besetzt sind auch die Konkurrenzen der Altersklassen 75 und 80 bei den Herren“, sagt Vochezer.

Für die Teilnehmer geht es in Leonberg auch darum, die Fahrkarte zu den baden-württembergischen Meisterschaften zu lösen. Diese finden am zweiten März-Wochenende in Königsbach-Stein statt. Anhand der Teilnehmerliste lässt sich durchaus der eine oder andere Favorit ausmachen. Das Feld bei den Frauen (Altersklasse 40) wird von der früheren ungarischen Nationalspielerin Szilvia Kahn (TSV Oberboihingen) angeführt, die auch in Korntal als Trainerin aktiv ist. Für die TSF Ditzingen geht Claudia Rexer an den Start. Bei den 50er-Damen gehören Hannelore Stowasser (Spfr. Friedrichshafen) und Andrea Schödel (TTV Gärtringen) zu den Anwärtern auf den Titel. Detlef Stickel von Oberligist TTC Tuttlingen führt nach dem Ranking das Feld bei den 40er-Männern an, gefolgt von Oljeg Basaric (TB Untertürkheim) und dem Bietigheim-Bissinger Pedro Pelz. Im stark besetzten Feld der Altersklasse 50 haben Roman Domagala (SV Salamander Kornwestheim) sowie Petar Dordevic (TB Untertürkheim) und der Neckarsulmer Alexander Mohr gute Karten. Hier darf man gespannt sein, ob die Leonberger Bezirksligaspieler Jürgen Kieser und Martin Riedl vom Heimvorteil profitieren können.

Aus dem Altkreis Leonberg sind auch Spieler des TSV Heimsheim, TSV Höfingen, der SpVgg Mönsheim, KSG Gerlingen sowie der SpVgg Renningen vertreten.