Das Ergebnis: vier Verletzte, 40 000 Euro Schaden und ein langer Stau.

Leonberg - Im dichten Berufsverkehr hat es am Donnerstag gegen 16.30 Uhr auf derA 8 in Richtung München kurz nach dem Leonberger Dreieck gekracht. Ein 20-jähriger Renault-Fahrer, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, passte wohl seine Fahrweise nicht an den zähen Verkehrsfluss, der immer wieder ins Stocken geriet, an. Er kam nicht mehr rechtzeitig hinter einem abbremsenden VW eines 49-Jährigen zum Stehen, prallte in dessen Heck und schob den VW in einen davor stehenden Mercedes eines 62-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls erlitten die Fahrer des VW und Mercedes und je ein weiterer ihrer Insassen leichte Verletzungen. Der Schaden wurde auf 40 000 Euro geschätzt. Der Renault sowie der VW mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme waren die zwei linken der vier Fahrstreifen gesperrt, so dass es zeitweise zu einem Rückstau von knapp 15 Kilometern Länge kam.