Der Leonberger Chefchirurg Michael Sarkar informiert heute Abend über medizinische Möglichkeiten für Hüfte und Knie.

Heimsheim - Wer ein neues Gelenk braucht, kann sich die geeignete Klinik dafür aussuchen. Patienten stehen jedoch vor dem Problem, die Qualität einer Klinik beurteilen zu müssen.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie hat deshalb eine Zertifizierungsinitiative ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Patientensicherheit zu steigern und Behandlungsqualität im Bereich der Endoprothetik transparent zu machen.

Auch die Leonberger Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung des Privatdozenten Michael Sarkar ist von einer unabhängigen Expertenkommission als Endoprothetikzentrum zertifiziert. Patienten können sich auf diese Weise sicher sein, dass nicht nur gemäß neuester medizinischer Leitlinien vorgegangen wird, sondern auch die Ergebnisqualität streng überwacht wird.

Am Mittwoch, 10. Mai, 19 Uhr bespricht Sarkar, der auch Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Leonberg ist, welche Möglichkeiten für einen Gelenkersatz an Hüfte und Knie bestehen, ob dieser überhaupt in Betracht kommt und wie die Behandlung abläuft. Im Anschluss steht der Chefarzt allen Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Die mit Unterstützung des Fördervereins für das Krankenhaus Leonberg und dem Stadtseniorenrat Heimsheim organisierte Veranstaltung findet kostenfrei im Heimsheimer Schleglerkasten statt.