Die Ursache für den schweren Unfall mit mehreren FAhrzeugen auf der A 81 zwischen der Ausfahrt Feuerbach und dem Engelbergtunnel ist geklärt: Der 49-jährige Fahrer eines Fords hatte am Dienstag um 15 Uhr eine Niesattacke, und fuhr deswegen auf den Laster mit geladenem Porsche auf. Schaden 120 000 Euro.

Die Ursache für den schweren Unfall auf der A 81 zwischen der Ausfahrt Feuerbach und dem Engelbergtunnel ist geklärt: Der 49-jährige Fahrer eines Fords hatte um 15 Uhr eine Niesattacke. Aus diesem Grund fuhr er einen Kleinlastwagen und einem Anhänger auf, der einen Porsche geladen hatte. Durch den Aufprall geriet das Gespann ins Schleudern, wobei der Anhänger einen auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Renault touchierte. Der Renault wurde daraufhin auf den linken Fahrstreifen abgewiesen und kollidierte dort mit einem VW Kombi eines 46-Jährigen. Anschließend schleuderte der Renault noch 150 Meter weit, bis dieser zum Stillstand kam. Durch die Wucht des Aufpralls mit dem Renault wurde der VW Kombi auf die Betonmittelleitplanke katapultiert und kam dort teils in den Gegenverkehr ragend zum Stehen. Hierbei wurde in die zwischen den Leitplanken eingelassener Schotter aufgewirbelt und auf die Gegenfahrbahn geschleudert.

 

Dort wurden der Peugeot einer 27-Jährigen und der Opel einer 29-jährigen durch den Schotter und umherfliegende Fahrzeugteile beschädigt. Bei dem Unfall zogen sich zudem die Fahrer des Fords, des VW und des Peugeot leichte Verletzungen zu, die durch den Rettungsdienst, der mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, behandelt wurden. Beim Ford, dem Gespann, dem Renault und dem VW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Durch den umgestürzten Anhänger und die Unfallfolgen wurden Teile der Fahrbahn sowie der Leitplanken in Mitleidenschaft gezogen. Auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen musste durch die Autobahnmeisterei die Fahrbahn mit Schnellasphalt ausgebessert werden.

Daher wurde die Fahrbahn in Richtung Stuttgart für etwa 50 Minuten gesperrt. In der Gegenrichtung nach Heilbronn musste der linke Fahrstreifen auf Höhe der Unfallstelle ebenfalls durch die Autobahnmeisterei zweitweise gesperrt werden. Es entstand ein Schaden 120 000 Euro. Es waren fünf Streifenfahrzeuge der Verkehrspolizei und des Polizeireviers Ditzingen im Einsatz.